OLYMPIA / LONDON (IT BOLTWISE) – In der Nähe von Olympia, Washington, ist ein Militärhubschrauber abgestürzt, was eine großangelegte Such- und Bergungsaktion ausgelöst hat. Der MH-60 Black Hawk, der zur 160th Special Operations Aviation Regiment (Airborne) gehört, ging in einem schwer zugänglichen Waldgebiet nieder. Die Behörden haben eine temporäre Flugbeschränkung eingerichtet, um die Bergungsarbeiten zu erleichtern.

In der Nähe von Olympia im Bundesstaat Washington hat der Absturz eines Militärhubschraubers eine umfassende Such- und Bergungsaktion ausgelöst. Der MH-60 Black Hawk, der zur 160th Special Operations Aviation Regiment (Airborne) gehört, stürzte in einem schwer zugänglichen Waldgebiet ab. Die Behörden haben eine temporäre Flugbeschränkung (TFR) eingerichtet, um die Arbeiten zu unterstützen und den Luftraum für die Rettungskräfte freizuhalten.
Der Hubschrauber war mit vier Besatzungsmitgliedern besetzt, deren Namen bislang nicht veröffentlicht wurden. Die Maschine operierte von der Joint Base Lewis-McChord aus, einem bedeutenden Militärstützpunkt, der sowohl der US-Armee als auch der Luftwaffe dient. Die Absturzstelle liegt westlich der Stadt Olympia in einem dichten Waldgebiet, was die Bergungsarbeiten zusätzlich erschwert.
Die militärischen und zivilen Einsatzkräfte arbeiten eng zusammen, um die Absturzstelle zu sichern und die Besatzung zu bergen. Der Absturz wurde am Mittwochabend gemeldet, nachdem der Kontakt mit dem Hubschrauber über dem Capitol Forest in der Nähe des Summit Lake gegen 21 Uhr Ortszeit abgebrochen war. Die Einsatzkräfte erreichten die Absturzstelle noch in der Nacht, mussten sich jedoch aufgrund eines Feuers zurückziehen.
Die militärischen Behörden betonen, dass es sich um eine aktive und laufende Such- und Bergungsoperation handelt. Nicht beteiligte Flugzeuge und Personen werden gebeten, das Gebiet zu meiden, um die Präzisionsausrüstung der Militärs nicht zu stören. Der Vorfall unterstreicht die Risiken, die mit militärischen Operationen in schwierigen Geländen verbunden sind, und die Notwendigkeit koordinierter Rettungsmaßnahmen.

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