SEOUL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem spannenden Vorstoß zur Förderung der Krypto-Adoption hat der südkoreanische Präsidentschaftskandidat Lee Jae-myung angekündigt, im Falle seiner Wahl die Genehmigung von Krypto-ETFs zu unterstützen.
Der südkoreanische Präsidentschaftskandidat Lee Jae-myung hat kürzlich seine Unterstützung für die Legalisierung von Krypto-ETFs angekündigt, ein Schritt, der als Teil einer umfassenderen Strategie zur Schaffung neuer Investitionsmöglichkeiten für die Jugend des Landes gesehen wird. Diese Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Krypto-Adoption weltweit an Fahrt gewinnt und junge Investoren zunehmend nach innovativen Anlagemöglichkeiten suchen.
Lee, der als Favorit für die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen gilt, hat versprochen, ein sicheres Investitionsumfeld zu schaffen, das es jungen Menschen ermöglicht, Vermögen aufzubauen und ihre Zukunft zu planen. Neben der Legalisierung von Krypto-ETFs plant er auch, die Transaktionsgebühren zu senken und den Verbraucherschutz zu stärken. Diese Maßnahmen könnten Südkorea zu einem Vorreiter in der Krypto-Regulierung machen.
Die Demokratische Partei Koreas, die Lee vertritt, hat in der Vergangenheit ähnliche Versprechen gemacht, jedoch ohne nennenswerte Fortschritte. Diesmal scheint der politische Druck jedoch größer zu sein, da auch die regierende Partei, die People Power Party, ähnliche Versprechungen gemacht hat. Beide Parteien erkennen das Potenzial der Krypto-Technologie und den Wunsch der jungen Generation, in diese aufstrebende Anlageklasse zu investieren.
Ein zentrales Thema der Diskussion ist die sogenannte One-Exchange-One-Bank-Regel, die es Krypto-Börsen in Südkorea derzeit nur erlaubt, mit einer einzigen lokalen Bank zusammenzuarbeiten. Diese Regel soll Geldwäsche verhindern und die Transparenz erhöhen, indem die Identitäten der Krypto-Investoren überprüft werden können. Eine Lockerung dieser Regel könnte den Markt erheblich beleben und den Zugang zu Krypto-Investitionen erleichtern.
Die südkoreanische Krypto-Community ist groß und wächst stetig. Schätzungen zufolge haben etwa 31% der Bevölkerung Zugang zu einem Krypto-Konto. Diese hohe Akzeptanzrate zeigt das Interesse und das Vertrauen der Bevölkerung in digitale Währungen und könnte die Regierung dazu ermutigen, die regulatorischen Rahmenbedingungen weiter zu lockern.
Die politischen Entwicklungen in Südkorea könnten auch internationale Auswirkungen haben, da andere Länder möglicherweise ähnliche Schritte in Betracht ziehen, um ihre eigenen Krypto-Märkte zu fördern. Die Einführung von Krypto-ETFs könnte institutionelle Investoren anziehen und die Marktliquidität erhöhen, was wiederum die Preisstabilität fördern könnte.
Insgesamt könnte die Legalisierung von Krypto-ETFs in Südkorea ein bedeutender Schritt in Richtung einer breiteren Akzeptanz von Kryptowährungen sein. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politischen Versprechen in konkrete Maßnahmen umsetzen lassen und welche Auswirkungen dies auf den globalen Krypto-Markt haben wird.
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