MONACO / LONDON (IT BOLTWISE) – Swiss Re betont die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Staat und Privatwirtschaft zur Prävention von Unwetterschäden. Bei einem Treffen in Monaco diskutieren Rückversicherer und Erstversicherer über die Bedingungen für die Vertragserneuerung im Schaden- und Unfallgeschäft. Swiss Re hat Munich Re als weltgrößten Rückversicherer überholt, was die Bedeutung dieser Diskussionen unterstreicht.

Die Swiss Re, einer der führenden Rückversicherer der Welt, hat die dringende Notwendigkeit betont, die Prävention gegen die Folgen von Unwettern zu verstärken. Das Unternehmen fordert Verbesserungen in der Raumplanung, den Bauvorschriften und den Risikomodellen, um die Widerstandsfähigkeit gegen extreme Wetterereignisse zu erhöhen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Schäden durch Naturkatastrophen zu minimieren und die finanzielle Belastung für Versicherer und Versicherte zu reduzieren.
In Monaco treffen sich derzeit Rückversicherer wie Swiss Re, Munich Re und Hannover Rück mit Erstversicherern wie Allianz, AXA und Assicurazioni Generali. Ziel dieser Zusammenkunft ist es, die Konditionen für die anstehende Vertragserneuerung im Schaden- und Unfallgeschäft zu verhandeln. Diese jährlichen Treffen sind von großer Bedeutung, da sie die Grundlage für die Preisgestaltung und Risikobewertung im kommenden Jahr legen.
Interessanterweise hat Swiss Re kürzlich Munich Re als weltgrößten Rückversicherer überholt. Diese Verschiebung in der Rangliste ist auf neue Bilanzierungsstandards zurückzuführen, die von Ratingagenturen anerkannt wurden. Trotz dieser Veränderung bleibt die Hannover Rück auf dem dritten Platz der Weltrangliste. Diese Entwicklungen unterstreichen die Dynamik und den Wettbewerb innerhalb der Rückversicherungsbranche.
Die Swiss Re-Aktie notierte kürzlich um 0,57 Prozent schwächer bei 140,15 Franken. Diese Kursbewegung spiegelt die Unsicherheiten wider, die mit den aktuellen Herausforderungen und den notwendigen Anpassungen in der Branche verbunden sind. Die Diskussionen in Monaco könnten jedoch neue Impulse geben und die Weichen für eine stabilere Zukunft stellen.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Abschlussarbeit/Pflichtpraktikum: Risikobewertung maritimer KI-Systeme (m/w/d)

Projektmanager Frontend & KI-Lösungen (m/w/d)

Dozent Tourismusmanagement Technologien und KI (m/w/d)

Projektmitarbeiter*in mit Fokus KI

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Swiss Re fordert verstärkte Maßnahmen gegen Unwetterschäden" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Swiss Re fordert verstärkte Maßnahmen gegen Unwetterschäden" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Swiss Re fordert verstärkte Maßnahmen gegen Unwetterschäden« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!