MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Investition in TeamViewer-Aktien vor fünf Jahren hat sich für Anleger als Verlustgeschäft erwiesen. Trotz anfänglicher Hoffnungen auf steigende Kurse mussten Investoren erhebliche Verluste hinnehmen.

Vor fünf Jahren, am letzten Handelstag vor einem Feiertag, notierte die TeamViewer-Aktie bei 39,60 Euro. Ein Investment von 1.000 Euro hätte damals 25,253 Aktien eingebracht. Heute, am 30. April 2025, liegt der Wert einer Aktie bei 13,47 Euro, was den Gesamtwert der Investition auf 340,15 Euro reduziert. Dies entspricht einem Verlust von 65,98 Prozent.

TeamViewer, ein Unternehmen, das sich auf Fernzugriffstechnologien spezialisiert hat, erlebte seine Erstnotiz an der Börse XETRA am 25. September 2019 mit einem Kurs von 26,25 Euro. Die Erwartungen waren hoch, da das Unternehmen als Vorreiter in der Remote-Software-Branche galt. Doch die Marktentwicklung verlief anders als erhofft.

Die Gründe für den Kursverfall sind vielfältig. Einerseits hat der zunehmende Wettbewerb im Bereich der Fernzugriffstechnologien den Druck auf TeamViewer erhöht. Unternehmen wie Microsoft und Zoom haben ihre Angebote kontinuierlich erweitert und verbessert, was den Marktanteil von TeamViewer schmälerte.

Hinzu kommen die Herausforderungen der Skalierbarkeit und Sicherheit, die für Unternehmen in dieser Branche von zentraler Bedeutung sind. TeamViewer musste erhebliche Investitionen tätigen, um seine Infrastruktur zu modernisieren und den gestiegenen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.

Analysten sind sich uneinig über die zukünftige Entwicklung der TeamViewer-Aktie. Während einige Experten auf eine mögliche Erholung hoffen, sehen andere die Konkurrenzsituation als zu stark an, um eine signifikante Kurssteigerung zu erwarten. Die Marktkapitalisierung von TeamViewer wird derzeit auf 2,11 Milliarden Euro geschätzt.

Für spekulative Anleger bieten sich dennoch Möglichkeiten, von Kursbewegungen zu profitieren. Hebelprodukte, die überproportionale Gewinne bei Kursveränderungen ermöglichen, könnten eine Option sein. Allerdings ist hierbei Vorsicht geboten, da solche Investitionen auch mit hohen Risiken verbunden sind.

Insgesamt zeigt das Beispiel von TeamViewer, wie wichtig es ist, bei Aktieninvestitionen nicht nur auf kurzfristige Trends zu setzen, sondern auch die langfristige Marktposition und die strategische Ausrichtung eines Unternehmens zu berücksichtigen.

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TeamViewer-Aktien: Ein Verlustgeschäft über fünf Jahre
TeamViewer-Aktien: Ein Verlustgeschäft über fünf Jahre (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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