LONDON (IT BOLTWISE) – TeraWulf, ein Unternehmen, das bisher für seine Bitcoin-Mining-Aktivitäten bekannt war, hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Künstliche Intelligenz (KI) unternommen. Durch einen bemerkenswerten Deal mit Fluidstack, einem KI-Cloud-Anbieter, der von Google unterstützt wird, hat TeraWulf seine strategische Ausrichtung verändert.

TeraWulf, einst ein reines Bitcoin-Mining-Unternehmen, hat sich entschieden, seine Geschäftsstrategie grundlegend zu ändern. Angesichts der zunehmenden Herausforderungen im Bitcoin-Mining, wie steigende Schwierigkeitsgrade und sinkende Rentabilität, hat das Unternehmen eine neue Richtung eingeschlagen. Der kürzlich abgeschlossene 10-Jahres-Vertrag mit Fluidstack, einem von Google unterstützten KI-Anbieter, markiert diesen Wandel. Der Vertrag umfasst eine Colocation-Vereinbarung im Wert von 3,7 Milliarden US-Dollar, die TeraWulf eine stabile Einnahmequelle außerhalb des volatilen Bitcoin-Marktes sichert.

Die Entscheidung, in die KI-Infrastruktur zu investieren, wurde durch die steigenden Betriebskosten und die sinkenden Blockbelohnungen im Bitcoin-Mining motiviert. TeraWulf erkannte das Potenzial der KI als vielversprechende Einnahmequelle und schloss daher einen langfristigen Vertrag mit Fluidstack ab. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird TeraWulf über die nächsten zehn Jahre 200 Megawatt IT-Last an Fluidstack liefern. Diese Partnerschaft bietet nicht nur finanzielle Stabilität, sondern auch die Möglichkeit, die Zusammenarbeit auf bis zu 8,7 Milliarden US-Dollar zu erweitern.

Die Beteiligung von Google an diesem Deal verleiht der Vereinbarung zusätzliches Gewicht. Durch die Unterstützung von Fluidstacks Expansion in die KI-Computing-Welt unterstreicht Google die zunehmende Konvergenz zwischen Hochleistungsinfrastruktur für KI-Workloads und den Rechenzentren, die einst hauptsächlich für das Kryptowährungs-Mining genutzt wurden. Diese strategische Partnerschaft könnte TeraWulf helfen, eine starke Präsenz im schnell wachsenden Markt für KI-Infrastruktur aufzubauen.

Der Markt hat positiv auf diese Neuigkeiten reagiert, was sich in einem Anstieg des Aktienkurses von TeraWulf um 37 % am Tag der Ankündigung widerspiegelte. Trotz der Neuausrichtung bleibt das Unternehmen weiterhin im Kryptobereich aktiv, indem es seine Mining-Operationen fortsetzt und beträchtliche Bitcoin-Bestände hält. Diese doppelte Ausrichtung ermöglicht es TeraWulf, sowohl von der traditionellen als auch von der aufstrebenden Technologie zu profitieren.

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TeraWulf wechselt von Bitcoin zu KI mit Google-unterstütztem Deal
TeraWulf wechselt von Bitcoin zu KI mit Google-unterstütztem Deal (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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