SILICON VALLEY / KALIFORNIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Tesla hat eine Klage gegen einen ehemaligen Ingenieur eingereicht, der angeblich Geschäftsgeheimnisse gestohlen hat, um ein konkurrierendes Startup zu gründen.
Tesla hat eine Klage gegen den ehemaligen Ingenieur Zhongjie „Jay“ Li eingereicht, der beschuldigt wird, Geschäftsgeheimnisse des Unternehmens gestohlen zu haben, um ein konkurrierendes Startup zu gründen. Die Klage, die im Juni beim US-Bezirksgericht für den nördlichen Bezirk von Kalifornien eingereicht wurde, behauptet, dass Li vertrauliche Daten über Teslas humanoides Roboterprogramm Optimus heruntergeladen hat, bevor er das Unternehmen verließ.
Li gründete kurz nach seinem Ausscheiden aus Tesla das Startup Proception, das humanoide Roboterhände vermarktet, die laut Tesla den Optimus-Designs auffallend ähneln. Tesla behauptet, dass diese Ähnlichkeit auf gestohlenem geistigem Eigentum beruht und nicht auf origineller Ingenieurskunst. In der Klage wird Li und Proception vorgeworfen, den „mühsamen Entwicklungsprozess“ umgangen zu haben, indem sie sensibles Material aus Teslas milliardenschwerem Forschungsprojekt nutzten.
Optimus ist Teslas langfristige Wette auf die Integration humanoider Roboter in industrielle und persönliche Umgebungen. Laut CEO Elon Musk ist die Hand des Roboters eine der komplexesten und wertvollsten Komponenten, die hochentwickelte Sensoren und mechanische Geschicklichkeit aufweist. Musk betonte während eines Tesla-Gewinnaufrufs, dass Optimus „überwältigend der Wert des Unternehmens“ sein wird.
Die Klage umfasst eine interne E-Mail von Tesla, die Mitarbeiter davor warnte, dass Unternehmensgeräte und -konten überwacht werden und jede unsachgemäße Handhabung von Daten Untersuchungen auslösen würde. Tesla fordert sowohl Schadensersatz als auch eine dauerhafte Verfügung, die Proception und seinem Team die Nutzung von Teslas Geschäftsgeheimnissen untersagt.
Die rechtlichen Schritte von Tesla könnten ein klares Signal an die Tech-Branche senden, wie große Unternehmen Innovationen in einer Zeit zunehmender Startup-Konkurrenz verteidigen werden. Der Ausgang dieses Falls könnte weitreichende Auswirkungen auf den Schutz geistigen Eigentums in der Technologiebranche haben.

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