SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung des lange erwarteten erschwinglichen Tesla Model Y verzögert sich erneut, was sowohl bei Investoren als auch bei potenziellen Käufern für Unruhe sorgt.

Die Produktion des kostengünstigen Tesla Model Y, das ursprünglich als „Volks-Tesla“ angekündigt wurde, wird sich laut Brancheninsidern weiter verzögern. Ursprünglich war geplant, die Produktion im ersten Halbjahr 2025 in den USA zu starten. Nun berichten Insider, dass der Produktionsbeginn frühestens im dritten Quartal 2025 oder sogar erst Anfang 2026 erfolgen könnte. Tesla hat bisher keinen offiziellen Grund für diese Verzögerung genannt, was zu Spekulationen über mögliche interne Herausforderungen führt.

Elon Musk, CEO von Tesla, hatte bereits vor Jahren ein erschwingliches Modell versprochen, das den Zugang zur Elektromobilität für eine breitere Bevölkerungsschicht ermöglichen sollte. Diese Verzögerung stellt jedoch einen Rückschlag für Teslas Strategie dar, den Massenmarkt zu erobern. Während die Konkurrenz, insbesondere aus Asien, mit preisgünstigen Elektrofahrzeugen nach Europa drängt, verliert Tesla wertvolle Zeit und möglicherweise Marktanteile.

Die Pläne für das neue Model Y sehen vor, dass es rund 20 Prozent günstiger in der Produktion sein soll als das derzeitige Model Y in der Long-Range-Version, das in den USA etwa 49.000 US-Dollar kostet. Diese Preissenkung könnte Tesla helfen, neue Käufergruppen zu erschließen, insbesondere in Märkten wie China und Europa, wo die Einführung des Modells ebenfalls für 2026 geplant ist.

Die Verzögerung hat auch Auswirkungen auf Teslas finanzielle Performance. Im ersten Quartal 2025 sank der Gewinn des Unternehmens um 71 Prozent, während die Auslieferungen um 13 Prozent zurückgingen. Diese Entwicklungen haben den Aktienkurs von Tesla unter Druck gesetzt, der seit Jahresbeginn um rund 29 Prozent gefallen ist. Analysten erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzen könnte, insbesondere angesichts der alternden Modellpalette und des Fehlens eines Einstiegsmodells.

Zusätzlich zu den internen Herausforderungen sieht sich Tesla auch mit externen Problemen konfrontiert. Handelskonflikte und neue US-Zölle auf Importfahrzeuge und Autoteile erschweren die Produktion. Tesla hat jedoch begonnen, verstärkt auf nordamerikanische Zulieferer zu setzen, um die Auswirkungen dieser Handelsbarrieren abzumildern.

Die politische Nähe von Elon Musk zu umstrittenen Persönlichkeiten und seine Unterstützung für rechte Politiker in Europa haben ebenfalls das Image von Tesla belastet. Diese Kontroversen könnten das Vertrauen der Verbraucher beeinträchtigen und die Marke langfristig schädigen.

Insgesamt bleibt die Frage offen, ob und wann das erschwingliche Tesla-Modell tatsächlich auf den Markt kommen wird. Die Konkurrenz schläft nicht, und während Tesla mit Verzögerungen kämpft, könnten andere Hersteller die Gelegenheit nutzen, um Marktanteile zu gewinnen.

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Tesla verschiebt erneut den Start des erschwinglichen Model Y
Tesla verschiebt erneut den Start des erschwinglichen Model Y (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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