WARDENBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Technische Hilfswerk (THW) hat mit seinem umfassenden Bauprogramm begonnen, um die Infrastruktur für den Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland zu modernisieren.
Das Technische Hilfswerk (THW) hat ein ehrgeiziges Bauprogramm gestartet, um seine Infrastruktur zu modernisieren und den Anforderungen des Zivil- und Katastrophenschutzes gerecht zu werden. Der Auftakt erfolgte mit dem ersten Spatenstich im niedersächsischen Wardenburg am 26. Mai 2025. Bis August sollen insgesamt neun neue Ortsverbände (OV) entstehen, die den gestiegenen Anforderungen an Platz und Technik gerecht werden.
Die Neubauten sind notwendig, da viele der bestehenden THW-Gebäude nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen. Sie sind oft zu klein für die modernen Einsatzfahrzeuge und die umfangreiche Technik, die heute im Katastrophenschutz benötigt wird. Zudem ist der Platzbedarf durch die gestiegene Zahl an ehrenamtlichen Einsatzkräften gewachsen. Die neuen Gebäude bieten nicht nur mehr Raum, sondern erfüllen auch moderne Energie- und Umweltstandards.
Das Bauprogramm wird in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und den Bauverwaltungen der Länder durchgeführt. Die Federführung liegt beim Amt für Bundesbau Schleswig-Holstein (AfB). Die BImA fungiert als Bauherrin und Eigentümerin der neuen Gebäude. Sie setzt auf moderne, nachhaltige Technologien und Bauweisen, um die neuen THW-Standorte zukunftssicher zu gestalten.
Im Juni begann der Bau des OV Sonneberg in Thüringen, gefolgt von den bayerischen Standorten Obernburg und Roth im Juli. Anfang August wird der erste Spatenstich für den OV Melle in Niedersachsen erfolgen, gefolgt von weiteren Standorten in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen. Diese Bauvorhaben sind Teil eines größeren Plans, der insgesamt 30 neue OV-Unterkünfte umfasst.
Die serielle Bauweise ermöglicht eine schnelle Fertigstellung der Gebäude, oft in weniger als einem Jahr. Diese Effizienz ist entscheidend, um den gestiegenen Anforderungen im Katastrophenschutz gerecht zu werden. Die neuen Standorte bieten ausreichend Platz für die verschiedenen Fachgruppen des THW, darunter Notversorgung, Schwere Bergung und Infrastruktur.
Die Modernisierung der THW-Infrastruktur ist nicht nur eine Reaktion auf die gestiegenen Anforderungen, sondern auch eine Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements der THW-Kräfte. Die neuen Gebäude bieten mehr Raum für Ausbildung und Übungen und tragen dazu bei, das Engagement der Freiwilligen zu fördern.

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