WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Militärstrategie unter Trump 2.0 erfährt eine bedeutende Neuausrichtung. Während die Aufmerksamkeit traditionell auf den Indo-Pazifik, Europa und den Nahen Osten gerichtet war, rückt nun die westliche Hemisphäre in den Fokus. Dies hat weitreichende Konsequenzen für die militärische Präsenz und die Prioritäten der nationalen Verteidigungsstrategie.

Die militärische Ausrichtung der USA unter der Trump-Administration erfährt eine bemerkenswerte Neuausrichtung. Während die Aufmerksamkeit traditionell auf den Indo-Pazifik, Europa und den Nahen Osten gerichtet war, rückt nun die westliche Hemisphäre in den Fokus. Diese Verschiebung hat weitreichende Konsequenzen für die militärische Präsenz und die Prioritäten der nationalen Verteidigungsstrategie.
In den letzten Tagen wurden mehrere bedeutende Schritte unternommen, um die neue Strategie zu untermauern. So wurden zehn F-35-Kampfflugzeuge nach Puerto Rico entsandt, um die militärische Präsenz in der Region zu stärken. Gleichzeitig wurden Einheiten der 101. Luftlandedivision und der 10. Gebirgsdivision an die US-mexikanische Grenze verlegt, um die Sicherheit zu erhöhen und den Drogenhandel zu bekämpfen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bekämpfung der Drogenkartelle, die zunehmend als Bedrohung für die nationale Sicherheit angesehen werden. Vizepräsident Vance betonte, dass die Bekämpfung von Kartellmitgliedern, die amerikanische Bürger vergiften, die beste Nutzung des Militärs darstellt. Diese Haltung wird durch die jüngsten Luftangriffe auf ein Boot in internationalen Gewässern unterstrichen, bei denen elf Menschen getötet wurden.
Die neue Ausrichtung der US-Militärstrategie wirft jedoch auch Fragen auf. Experten warnen davor, dass zusätzliche militärische Verpflichtungen ohne entsprechende Ressourcen die Einsatzbereitschaft des Militärs gefährden könnten. Bradley Bowman von der Foundation for Defense of Democracies betont, dass die USA bereits in der Vergangenheit ähnliche Situationen erlebt haben, die zu einer Erosion der militärischen Kapazitäten führten.

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