WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Teilnahme von US-Präsident Donald Trump am bevorstehenden G20-Gipfel in Südafrika bleibt ungewiss. Während der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa die Bedeutung der US-Präsenz betont, sind die Beziehungen zwischen den beiden Ländern durch Trumps Vorwürfe eines angeblichen Genozids an weißen Bauern belastet.

Die Teilnahme von US-Präsident Donald Trump am G20-Gipfel in Südafrika im November steht weiterhin in den Sternen. Während eines Treffens mit dem südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa im Weißen Haus äußerte sich Trump nur vage zu seiner möglichen Anwesenheit. Er betonte die Wichtigkeit der Teilnahme der USA an internationalen Gipfeln wie dem G7 und G20, vermied jedoch eine klare Zusage für Johannesburg.

Präsident Ramaphosa unterstrich die Schlüsselrolle der USA innerhalb der G20 und hob die Notwendigkeit ihrer Teilnahme hervor. Diese diplomatische Zurückhaltung Trumps könnte auf die angespannten Beziehungen zwischen den USA und Südafrika zurückzuführen sein, die durch Trumps Vorwürfe eines angeblichen Genozids an weißen Bauern in Südafrika belastet sind. Diese Behauptungen wurden von der südafrikanischen Regierung und Experten entschieden zurückgewiesen.

Bereits im April hatte Trump angedeutet, dem Gipfel fernbleiben zu wollen. In seinen jüngsten Äußerungen klang dies jedoch weniger bestimmt. Die USA haben kürzlich eine Gruppe weißer Südafrikaner als Flüchtlinge aufgenommen, was die Spannungen zwischen den beiden Ländern weiter verschärft hat. US-Außenminister Marco Rubio hatte zuvor im US-Senat klargemacht, dass die USA sich entschieden haben, dem G20-Gipfel fernzubleiben.

Rubio selbst blieb bereits dem Außenministertreffen der G20 im Februar fern, was die frostige Stimmung zwischen beiden Nationen unterstreicht. Diese diplomatischen Spannungen werfen Fragen über die zukünftige Zusammenarbeit der beiden Länder auf, insbesondere im Hinblick auf globale Herausforderungen, die eine enge Zusammenarbeit erfordern.

Die G20, die sich aus den größten Volkswirtschaften der Welt zusammensetzt, spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung globaler wirtschaftlicher und politischer Herausforderungen. Die Abwesenheit der USA könnte die Effektivität des Gipfels beeinträchtigen, da die USA traditionell eine führende Rolle in der internationalen Diplomatie spielen.

Die Entscheidung Trumps, ob er am Gipfel teilnehmen wird oder nicht, könnte weitreichende Auswirkungen auf die internationalen Beziehungen haben. Experten sind sich einig, dass die USA durch ihre Abwesenheit an Einfluss verlieren könnten, während andere Länder möglicherweise versuchen, die Lücke zu füllen.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Trump seine Haltung ändert und sich entscheidet, am Gipfel teilzunehmen. Die Welt wird gespannt beobachten, wie sich die Beziehungen zwischen den USA und Südafrika entwickeln und welche Auswirkungen dies auf die globale Diplomatie haben könnte.

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Trump erwägt Teilnahme am G20-Gipfel trotz Spannungen mit Südafrika
Trump erwägt Teilnahme am G20-Gipfel trotz Spannungen mit Südafrika (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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