WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Konflikt zwischen Donald Trump und Jerome Powell, dem Chef der US-Notenbank, hat eine neue Dimension erreicht. Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen die Renovierungskosten der Fed-Zentrale in Washington.

Der Streit zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, hat sich auf die Baukosten der Fed-Zentrale in Washington ausgeweitet. Trump behauptete öffentlich, dass die Kosten für die Renovierung der Zentrale von ursprünglich 2,7 Milliarden Dollar auf 3,1 Milliarden Dollar gestiegen seien. Powell widersprach dieser Darstellung und erklärte, dass Trump fälschlicherweise ein drittes Gebäude in die Berechnung einbezogen habe, das nicht Teil des Renovierungsprojekts sei.

Hintergrund des Konflikts sind Spekulationen, dass Trump versuchen könnte, Powell vorzeitig aus dem Amt zu entlassen. Der Präsident zeigte sich unzufrieden mit der Zinspolitik der Fed, die seinen Forderungen nach Zinssenkungen nicht nachgekommen ist. Nach US-Recht kann der Präsident den Fed-Chef jedoch nicht aufgrund von Differenzen in der Zinspolitik entlassen, weshalb der Streit über die Baukosten als möglicher Vorwand dient.

Powell räumte ein, dass es bei den Renovierungskosten zu Überschreitungen gekommen sei, wies jedoch Vorwürfe einer luxuriösen Ausstattung zurück. Das Projekt umfasse keine privaten Aufzüge oder VIP-Speisesäle, und neuer Marmor werde nur verwendet, wenn der ursprüngliche Marmor beschädigt sei oder um den Denkmalschutzrichtlinien zu entsprechen. In einem Brief an Trumps Haushaltsdirektor betonte Powell, dass das Projekt seit seiner Genehmigung im Jahr 2017 sorgfältig überwacht werde.

Während eines Besuchs von Trump bei der Fed-Zentrale äußerte dieser Kritik an den Umbauarbeiten und erklärte, er hätte den Keller anders renoviert. Zudem missfiel ihm die Entscheidung, die Parkplätze unterirdisch anzulegen. Trotz der Spannungen erklärte Trump, dass eine Entlassung Powells ein großer Schritt wäre, den er nicht für notwendig halte, und er hoffe, dass Powell das Richtige tun werde.

Der Offenmarktausschuss der Fed hat den Leitzins in diesem Jahr in der Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent belassen. Powell signalisierte, dass die Notenbank die Auswirkungen von Trumps Zollpolitik auf Inflation und Konjunktur zunächst abwarten möchte. Experten erwarten, dass die Fed bei ihrer nächsten Sitzung keine Änderungen am Zinssatz vornehmen wird.

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Trump und Powell: Konflikt um Baukosten der Fed-Zentrale
Trump und Powell: Konflikt um Baukosten der Fed-Zentrale (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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