WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die anhaltende Kritik von Donald Trump an Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, hat erneut die Debatte über die Zinspolitik in den Vereinigten Staaten entfacht.

Donald Trump hat erneut seine Unzufriedenheit mit Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, zum Ausdruck gebracht. In den letzten Wochen hat Trump wiederholt gefordert, dass die Federal Reserve die Zinsen senken solle, um die Wirtschaft anzukurbeln. Er bezeichnete Powell als “Narr” und warf ihm vor, die Zinsen nicht zu senken, weil er “nicht in ihn verliebt” sei.

Die Federal Reserve hatte kürzlich beschlossen, die kurzfristigen Zinssätze im Bereich von 4,25 % bis 4,50 % zu belassen. Diese Entscheidung war von den Finanzmärkten weitgehend erwartet worden. Powell erklärte, dass die derzeitige wirtschaftliche Lage, trotz der von Trump verhängten hohen Zölle, keine unmittelbare Anpassung der Zinssätze erfordere. Die Zentralbank wolle abwarten, bis mehr Klarheit über die Auswirkungen der Zölle auf Preise und Beschäftigung herrsche.

Trump hingegen sieht die Situation anders. Er argumentiert, dass eine Zinssenkung wie “Treibstoff” für die Wirtschaft wirken würde. In einem Beitrag auf Truth Social bezeichnete er Powell als “zu spät” und als jemanden, der “keine Ahnung” habe. Trump betonte, dass die Preise für Öl und Energie sowie die Kosten für Lebensmittel gesunken seien und es praktisch keine Inflation gebe.

Powell, der von Trump 2018 zum Fed-Chef ernannt wurde und 2022 von Präsident Joe Biden für eine zweite Amtszeit bestätigt wurde, hat sich zu den jüngsten Äußerungen Trumps nicht geäußert. Er erklärte jedoch, dass er seine Amtszeit wie geplant beenden wolle und nie ein Treffen mit einem Präsidenten gesucht habe.

Die Spannungen zwischen Trump und Powell haben auch Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Investoren befürchten, dass die Unabhängigkeit der Fed gefährdet sein könnte, was die Fähigkeit der Zentralbank, die Inflation zu kontrollieren, beeinträchtigen könnte. Diese Unsicherheit hat zu Schwankungen an den Aktien- und Anleihemärkten geführt.

In der Zwischenzeit hat Trump zusammen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer ein neues Handelsabkommen angekündigt, das als “Durchbruch” bezeichnet wird. Dieses Abkommen könnte die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und Großbritannien stärken und den Druck auf die Fed verringern, die Zinsen aggressiv zu senken.

Die Debatte um die Zinspolitik wird weiterhin intensiv verfolgt, da die Märkte auf mögliche zukünftige Zinssenkungen spekulieren. Experten sind sich jedoch einig, dass die Fed vorsichtig vorgehen muss, um eine mögliche Inflation zu vermeiden, die durch eine zu schnelle Lockerung der Geldpolitik ausgelöst werden könnte.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Trumps Kritik an Fed-Chef Powell: Zinsdebatte im Fokus
Trumps Kritik an Fed-Chef Powell: Zinsdebatte im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
65 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
131 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
43 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Trumps Kritik an Fed-Chef Powell: Zinsdebatte im Fokus".
Stichwörter Fed Inflation Powell Trump Wirtschaft Zinsen
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Trumps Kritik an Fed-Chef Powell: Zinsdebatte im Fokus" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Trumps Kritik an Fed-Chef Powell: Zinsdebatte im Fokus" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Trumps Kritik an Fed-Chef Powell: Zinsdebatte im Fokus« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    314 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs