HANNOVER / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der Herausforderungen durch die Sommerhitze und geopolitische Konflikte zeigt der Reisekonzern Tui eine positive Bilanz. Der Konzern verzeichnete steigende Buchungen und plant eine Gewinnsteigerung von 9 bis 11 Prozent für das Geschäftsjahr 2024/25. Besonders das Wintergeschäft gibt Anlass zur Zuversicht, während die Nachfrage nach Reisen zu beliebten Zielen wie den Kanaren und Ägypten wächst.

Der Reisekonzern Tui hat trotz der sommerlichen Hitzeperioden am Mittelmeer und des anhaltenden Nahost-Konflikts eine positive Bilanz für die vergangene Saison gezogen. Während Pauschalreisen einen leichten Rückgang von zwei Prozent verzeichneten, stieg der durchschnittliche Betrag, den Kunden auszugeben bereit waren. Dies stimmt Konzernchef Sebastian Ebel optimistisch in Hinblick auf die Gewinnziele für das Geschäftsjahr 2024/25.
Am deutschen Markt fiel die Buchungszahl zwar um fünf Prozent, doch das anlaufende Wintergeschäft sorgt für Zuversicht. Analysten von Bernstein Research betonen, dass der Beginn des Wintergeschäfts vielversprechend aussieht, was angesichts der jüngsten Prognosen von Mitbewerbern wie Jet2 als positive Nachricht gewertet wird. Tui rechnet derzeit mit einem Anstieg der Buchungen um ein Prozent gegenüber dem Vorjahr, wobei die Preise durchschnittlich um drei Prozent gestiegen sind.
Besonders populär sind derzeit Reisen zu den Kanaren, nach Ägypten sowie auf das spanische Festland und die Kapverden. Das Sommergeschäft blieb mit 14,1 Millionen Buchungen lebhaft, wobei besonders Ziele wie Griechenland, die Türkei und die Balearen hervorgehoben wurden. Ein bemerkenswertes Wachstum zeigt sich bei preisbewussten Reisenden in Ägypten, während auch Fernreisen in Regionen wie Mexiko und die Dominikanische Republik gefragt bleiben.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Tui eine Steigerung des bereinigten operativen Gewinns (Ebit) um 9 bis 11 Prozent, nachdem im Vorjahr ein Wert von knapp 1,3 Milliarden Euro erwirtschaftet wurde. In den kommenden Jahren plant das Unternehmen ein durchschnittliches Ertragswachstum von 7 bis 10 Prozent. Diese Prognosen spiegeln das Vertrauen des Unternehmens in seine Fähigkeit wider, trotz globaler Herausforderungen zu wachsen.

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