WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Handelsvereinbarung zwischen den USA und Japan wirft zahlreiche Fragen auf, insbesondere hinsichtlich einer kolportierten Investitionszusage in Höhe von 550 Milliarden Dollar seitens Japans. Diese Summe würde eine erhebliche Erhöhung des finanziellen Engagements Japans in den USA bedeuten, doch bleiben viele Details unklar.

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Die kürzlich angekündigte Handelsvereinbarung zwischen den USA und Japan hat in der internationalen Wirtschaftsgemeinschaft für Aufsehen gesorgt. Ein zentraler Punkt des Abkommens ist die angebliche Zusage Japans, 550 Milliarden Dollar in die USA zu investieren. Diese Investition würde einen bedeutenden Anstieg des japanischen Engagements in der US-Wirtschaft darstellen, doch bleiben viele Fragen offen, wie diese Investition tatsächlich umgesetzt werden soll.

In den Beschreibungen der US-Regierung wird angedeutet, dass Präsident Trump die Befugnis hätte, die Investitionsmittel zu lenken, wobei die USA 90% der Gewinne erhalten würden. Dies wirft Fragen auf, welche rechtlichen Einheiten auf japanischer oder US-amerikanischer Seite involviert wären und welchen Nutzen japanische Unternehmen daraus ziehen könnten, wenn sie weder Kontrolle über die Investitionen noch eine finanzielle Rendite hätten.

Ein White-House-Factsheet deutet darauf hin, dass die Mittel zur Revitalisierung der US-Industriebasis eingesetzt werden sollen, einschließlich der Energieinfrastruktur, der Halbleiterproduktion, kritischer Mineralien, der Pharmaindustrie und des Schiffbaus. Die schiere Größe der Investition, die fast 14% des japanischen BIP im Jahr 2024 ausmachen würde, unterstreicht die Bedeutung dieser Zusage.

Japan ist bereits die größte Quelle ausländischer Direktinvestitionen in den USA, mit einem kumulierten Kapital von 754 Milliarden Dollar im letzten Jahr. Diese Investitionen sind in den letzten zehn Jahren rapide gestiegen und haben sich fast verdoppelt. Doch wurden diese Investitionen von japanischen Unternehmen freiwillig getätigt, mit der Erwartung einer ansehnlichen Rendite, wie das Beispiel des Toyota-Werks in Georgetown, Kentucky, zeigt.

Die Realität ist jedoch, dass solche Projekte nicht über Nacht entstehen. Der erste Spatenstich für das Toyota-Werk fand 1986 statt. Die japanischen Direktinvestitionen in den USA stiegen 2024 um etwa 54 Milliarden Dollar, was einem enormen Anstieg von 7,7% entspricht, aber der geplante Investitionsfonds ist mehr als zehnmal so groß.

Japan ist auch der größte Besitzer von US-Staatsanleihen mit 1,1 Billionen Dollar im Mai. Diese Käufe werden von der japanischen Regierung getätigt, um die eigene Währung und Reserven zu verwalten, nicht auf Geheiß des US-Präsidenten. Die Bank of Japan kauft US-Anleihen mit der vollen Erwartung von Zinsgewinnen und der Rückzahlung des Kapitals.

Ein Vertreter des Weißen Hauses erklärte gegenüber Brancheninsidern, dass die Form und der Zeitrahmen des Abkommens noch festgelegt werden müssen, es sich jedoch im Wesentlichen um ein Investitionsvehikel handelt, dessen Mittel die Japaner bereitstellen und dessen Investitionen vom Präsidenten in die von uns priorisierten Sektoren gelenkt werden.

Einige Experten äußern jedoch Skepsis. Die vagen Versprechungen über eine Investition von 550 Milliarden Dollar und die Behauptung, dass die Amerikaner 90% der Gewinne erhalten würden, werden von einigen als übertriebene Aussagen angesehen, die eher für eine Wahlkampfveranstaltung als für eine ernsthafte Handelsankündigung geeignet sind.

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U.S.-Japan Handelsabkommen: Fragen über 550 Milliarden Dollar Investition
U.S.-Japan Handelsabkommen: Fragen über 550 Milliarden Dollar Investition (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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