KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ukraine steht fest zu ihrer territorialen Integrität und lehnt einen Rückzug aus dem Donbass kategorisch ab. Präsident Wolodymyr Selenskyj hat klargestellt, dass ein solcher Schritt nicht nur verfassungsrechtlich, sondern auch sicherheitspolitisch untragbar wäre.

Die Ukraine hat sich entschieden, ihre territoriale Integrität zu wahren und lehnt einen Rückzug aus dem Donbass kategorisch ab. Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte in Gesprächen mit seinem amerikanischen Amtskollegen Donald Trump, dass ein solcher Rückzug nicht nur verfassungsrechtlich, sondern auch sicherheitspolitisch untragbar sei. Die ukrainische Regierung sieht in einem Verbleib im Donbass eine strategische Notwendigkeit, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten.
Ein Waffenstillstand, der von Moskau an den Abzug der ukrainischen Truppen aus Donezk geknüpft wird, würde bedeuten, dass die Ukraine wichtige Städte wie Kramatorsk und Slowjansk verliert. Diese Städte sind von entscheidender Bedeutung für die Verteidigung der Region. Selenskyj argumentiert, dass ein Rückzug die russischen Ambitionen nur weiter anheizen würde, was langfristig zu einer Destabilisierung der gesamten Region führen könnte.
Während die Ukraine jeglichen territorialen Verzicht ablehnt, gibt es Überlegungen, die aktuelle Kontrolle der von Russland besetzten Gebiete de facto zu akzeptieren, um einen Waffenstillstand zu erreichen. Ziel ist es, diese Gebiete langfristig durch diplomatische und wirtschaftliche Maßnahmen zurückzugewinnen. Russland hingegen fordert ein festes Einfrieren der territorialen Situation als Bestandteil eines neuen Friedensabkommens.
Selenskyj äußerte sich kämpferisch und forderte verstärkte Sanktionen gegen Russland, um dessen wirtschaftliche Lage weiter zu verschärfen. Trotz der militärischen Überlegenheit Russlands sieht er in der wirtschaftlichen Schwäche des Landes eine Chance, die russische Kriegsmaschinerie zu schwächen. Er prognostiziert, dass Russland innerhalb eines Jahres mit erheblichen wirtschaftlichen Problemen konfrontiert sein wird, wenn die Sanktionen weiter verschärft werden.

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