ANAPA / LONDON (IT BOLTWISE) – An der Schwarzmeerküste in Anapa und dem Temryuk-Distrikt gibt es widersprüchliche Berichte über Ölverschmutzungen. Während die Behörden keine neuen Vorfälle melden, berichten Freiwillige von anhaltenden Verschmutzungen und sammeln weiterhin Ölreste an den Stränden. Diese Diskrepanz wirft Fragen über die tatsächliche Umweltsituation und die Effektivität der Reinigungsmaßnahmen auf.

Die Schwarzmeerküste in Anapa und dem Temryuk-Distrikt steht im Mittelpunkt einer Kontroverse über die Umweltverschmutzung durch Öl. Offizielle Stellen behaupten, dass es in der vergangenen Woche keine neuen Ölverschmutzungen gegeben habe, was im Widerspruch zu den Berichten von Freiwilligen steht, die weiterhin Ölreste an den Stränden sammeln. Diese Diskrepanz wirft Fragen über die tatsächliche Umweltsituation und die Effektivität der Reinigungsmaßnahmen auf.
Freiwillige und Blogger hatten Mitte Oktober nach einem Sturm über Ölverschmutzungen berichtet, die erneut Vögel und Küstenbereiche betrafen. Die Behörden von Krasnodar Krai beschrieben die Verschmutzungen als unbedeutend und setzten die mechanische Reinigung des Sandes aus, da der nasse Sand nicht gesiebt werden konnte. Umweltaktivisten fordern jedoch eine Wiederaufnahme der großangelegten Küstenreinigung, um die langfristigen Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.
Die Ölverschmutzung im Schwarzen Meer ist ein anhaltendes Problem, das durch Lecks von gesunkenen Tankern im August verschärft wurde. Wissenschaftler des Instituts für Ozeanologie der Russischen Akademie der Wissenschaften berichteten, dass ein Großteil des Öls auf dem Meeresboden, insbesondere in den Gebieten von Taman, Anapa und der Bugay-Spitze, abgelagert wurde. Diese Ablagerungen stellen eine potenzielle Gefahr für die Meeresfauna und -flora dar und erfordern kontinuierliche Überwachung und Reinigungsmaßnahmen.
Die Freiwilligen der Organisation “Dolphins” haben in den letzten Tagen über 50 Säcke mit Ölresten an einem Kilometer Küstenlinie in Volna gesammelt. Diese Bemühungen stehen im Gegensatz zu den offiziellen Berichten, die die Arbeit der Freiwilligen nicht erwähnen. Die Freiwilligen betonen, dass die Verschmutzung weiterhin ein ernstes Problem darstellt und dass die Behörden die Situation nicht ausreichend adressieren.
Die Umweltsituation an der Schwarzmeerküste bleibt angespannt, da die Behörden und Freiwilligen unterschiedliche Ansichten über das Ausmaß der Verschmutzung haben. Die Notwendigkeit einer umfassenden und transparenten Überwachung sowie effektiver Reinigungsmaßnahmen ist unerlässlich, um die Küstenregionen zu schützen und die Umweltbelastung zu minimieren.

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