NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Annalena Baerbock, die ehemalige deutsche Außenministerin und nun Vorsitzende der UN-Generalversammlung, hat sich für die Schaffung eines unabhängigen palästinensischen Staates ausgesprochen. Sie betonte die Notwendigkeit einer friedlichen Koexistenz mit Israel und die Anerkennung gegenseitiger Grenzen. Die internationale Gemeinschaft soll konkrete Schritte zur Umsetzung der Zweistaatenlösung identifizieren.

In ihrer neuen Rolle als Vorsitzende der UN-Generalversammlung hat Annalena Baerbock, die frühere deutsche Außenministerin, eine klare Position zur Schaffung eines unabhängigen palästinensischen Staates bezogen. Sie betonte, dass dieser Staat in Frieden und Sicherheit Seite an Seite mit Israel existieren müsse. Baerbock sprach bei einer Konferenz in New York, die sich mit der Zweistaatenlösung für den Nahen Osten befasste.
Die Zweistaatenlösung wird von Baerbock als der einzige Weg gesehen, um sicherzustellen, dass zukünftige Generationen von Palästinensern und Israelis in Frieden, Sicherheit und Würde leben können. Die internationale Gemeinschaft sei bereit, entschiedene Maßnahmen zu ergreifen und internationale Garantien zu bieten, um dieses Ziel zu erreichen. Aufgeben sei keine Option, da dies das Ende der Institution bedeuten würde, so Baerbock.
Das Treffen in New York fand einen Tag vor der UN-Generaldebatte statt, an der etwa 150 Staats- und Regierungschefs teilnehmen. Ziel war es, der Zweistaatenlösung neuen Schwung zu verleihen und den Druck auf Israel zu erhöhen, sich auf Verhandlungen einzulassen. In letzter Zeit haben mehrere wichtige Staaten angekündigt, die Unabhängigkeit Palästinas anzuerkennen, was weltweit bereits von rund 150 Nationen getan wird.
Die Forderung nach einem unabhängigen palästinensischen Staat ist nicht neu, doch die Unterstützung durch eine prominente Figur wie Baerbock könnte den Prozess beschleunigen. Die internationale Gemeinschaft wird aufgefordert, konkrete, zeitgebundene und unwiderrufliche Schritte zur Realisierung der Zweistaatenlösung zu identifizieren. Dies könnte auch die regionale Integration fördern und langfristig zu einer stabileren politischen Lage im Nahen Osten führen.

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