HONGKONG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte zeigen zum Wochenausklang ein uneinheitliches Bild. Während in Hongkong die Fantasie um Künstliche Intelligenz die Kurse beflügelt, leidet der Tokioter Markt unter einem stärkeren Yen.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentieren sich zum Ende der Woche uneinheitlich. Besonders auffällig ist die Entwicklung in Hongkong, wo die Börse durch die Einführung eines neuen KI-Modells von Deepseek in mehreren Unternehmen beflügelt wird. Der Hang-Seng-Index verzeichnet einen Anstieg von 2,3 Prozent, was die positive Stimmung in der Region widerspiegelt.
Im Gegensatz dazu steht der Tokioter Aktienmarkt, der unter dem Einfluss eines stärkeren Yen gegenüber dem Dollar leidet. Der Nikkei-225-Index fällt um 0,8 Prozent auf 39.164 Punkte. Der festere Yen belastet insbesondere die exportorientierten Unternehmen, die in der Regel von einem schwächeren Yen profitieren.
Einzelne Unternehmen in Tokio zeigen jedoch positive Entwicklungen. Sony beispielsweise erreicht ein Rekordhoch mit einem Kursanstieg von rund 9 Prozent, nachdem das Unternehmen seine Ertragsziele angehoben hat. Auch Nissan kann mit einem Plus von 3,3 Prozent überzeugen, nachdem Berichte über einen möglichen Einstieg von KKR die Runde machen.
In Seoul zeigt sich der Kospi-Index mit einem Plus von 0,6 Prozent ebenfalls in guter Verfassung. Marktteilnehmer sprechen von einer Erleichterung, da die jüngsten Aussagen des US-Präsidenten zu wechselseitigen Zöllen darauf hindeuten, dass keine unmittelbaren Strafzölle eingeführt werden.
In Schanghai hingegen wird die Stimmung durch neue Zolldrohungen des US-Präsidenten gedämpft. Der Composite-Index kann dennoch ein leichtes Plus von 0,2 Prozent verzeichnen. Die Unsicherheit über die zukünftige Handelspolitik der USA bleibt jedoch ein belastender Faktor.
Die Vorgaben aus den USA sind insgesamt positiv, da die Hoffnung auf ein Ende des Ukraine-Kriegs die Kurse dort gestützt hat. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die globalen Märkte miteinander verflochten sind und wie schnell geopolitische Ereignisse die Börsen beeinflussen können.

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