TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte zeigen sich am Dienstag uneinheitlich. Während der Nikkei-225 in Tokio ein Rekordhoch erreichte, bleibt die allgemeine Marktstimmung verhalten. Die Erwartungen an eine Zinssenkung der US-Notenbank und die politische Unsicherheit in Japan beeinflussen die Märkte maßgeblich.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentieren sich am Dienstag ohne klare Richtung. Während der Nikkei-225 in Tokio ein Rekordhoch von 44.186 Punkten erreichte, fiel er im weiteren Verlauf leicht zurück und notierte zuletzt bei 43.691 Punkten. Die Spekulationen über eine mögliche expansivere Fiskalpolitik des Nachfolgers des zurückgetretenen Premierministers Shigeru Ishiba treiben den Markt an. Gleichzeitig wird erwartet, dass die japanische Notenbank aufgrund der politischen Unsicherheiten ihre geplante Zinserhöhung vorerst aufschieben könnte.
In Seoul setzt der Kospi seine positive Entwicklung fort und steigt um gut 1 Prozent. Besonders Technologiewerte wie Samsung Electronics und SK Hynix verzeichnen deutliche Kursgewinne. Auch in Tokio und Hongkong sind Halbleiterwerte gefragt, wobei Advantest in Tokio um 7,2 Prozent zulegt und SMIC in Hongkong um 1,0 Prozent steigt. Diese Entwicklungen spiegeln das anhaltende Interesse an Technologieaktien in der Region wider.
In Sydney hingegen zeigt sich der Markt schwächer, belastet durch Verluste im Bankensektor. Die ANZ Group hat Pläne angekündigt, 3.500 Arbeitsplätze abzubauen und eine teure Umstrukturierung durchzuführen, was zu einem Rückgang der Aktie um 0,5 Prozent führte. Auch die Commonwealth Bank und Westpac verzeichnen Kursverluste, wobei letztere durch ein gesenktes Kursziel von Morgan Stanley zusätzlich unter Druck gerät.
Die Währungen in der Region zeigen sich ebenfalls in Bewegung. Der Euro legt gegenüber dem US-Dollar leicht zu, während der Yen aufgrund der politischen Unsicherheiten in Japan etwas anzieht. Der australische Dollar zeigt sich stabil, während der Bitcoin leicht nachgibt. Die Rohstoffmärkte verzeichnen leichte Anstiege, wobei der Goldpreis um 0,4 Prozent zulegt und Silber um 0,1 Prozent steigt.

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