FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich zum Ende der Handelswoche von seiner uneinheitlichen Seite. Trotz eines leichten Rückgangs des Dax um 0,4 Prozent auf 24.102 Punkte, kann der Index auf ein Wochenplus von fast 3 Prozent zurückblicken.
Der deutsche Aktienmarkt präsentiert sich zum Wochenausklang in einer gemischten Verfassung. Der Dax, das Flaggschiff unter den deutschen Indizes, verzeichnete am Freitagmorgen ein leichtes Minus von 0,4 Prozent, was den Stand auf 24.102 Punkte drückte. Dennoch bleibt ein Wochenplus von fast 3 Prozent bestehen, was auf eine insgesamt positive Handelswoche hinweist.
Im Gegensatz dazu konnte der MDax, der mittelgroße Unternehmen umfasst, im Vormittagshandel um 0,3 Prozent auf 31.409 Punkte zulegen. Auf europäischer Ebene gab der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 leicht um 0,1 Prozent nach. Marktanalysten wie Thomas Altmann von QC Partners betonen, dass die Marktteilnehmer zunehmend weniger von negativen Zoll-Nachrichten beeinflusst werden und stattdessen den positiven Impulsen, wie einem möglichen Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump, mehr Beachtung schenken.
Die Berichtssaison steuert vor dem Wochenende auf eine ruhigere Phase zu. Munich Re, der weltweit größte Rückversicherer, geriet ins Rampenlicht, nachdem Anleger aufgrund eines Preisrückgangs bei Vertragsverlängerungen erhebliche Gewinne mitnahmen. Dies führte zu einem deutlichen Kursrutsch von 7,7 Prozent auf 560,60 Euro, womit sich die Aktien weiter von ihrem Höchststand im April bei 615,80 Euro entfernen.
Der IT-Dienstleister Bechtle hingegen erfreute seine Aktionäre mit einem deutlichen Kursplus von 11,6 Prozent nach der Veröffentlichung positiver Quartalszahlen. Trotz eines leichten Rückgangs des Vorsteuergewinns fielen die Ergebnisse besser aus als von Analysten erwartet, was das Vertrauen der Investoren stärkte.
Ein weniger positives Bild zeigte sich beim Gabelstaplerhersteller Jungheinrich, der angesichts einer schwachen Marktdynamik in Europa einen Rückgang des operativen Ergebnisses um über 6 Prozent verbuchte. Die Aktien verloren daraufhin 2,2 Prozent.
Auch das Strahlen- und Medizintechnik-Unternehmen Eckert & Ziegler musste Federn lassen. Trotz Umsatzsteigerung sank der Aktienkurs um 6,3 Prozent, da das Wachstumsniveau nicht die Erwartungen der Anleger erreichte.
Der Medienkonzern RTL hingegen konnte seine Aktien um 1,2 Prozent verteuern, trotz Herausforderungen im Bereich der klassischen TV-Werbung. Beim Industriekonzern Thyssenkrupp steht eine richtungsweisende Abstimmung zur Zukunft der Marineschiffbau-Sparte TKMS an, wodurch die Aktien im Vorfeld um 2,3 Prozent zulegten.

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