CAMBRIDGE / LONDON (IT BOLTWISE) – Fünf Monate nach der Schließung des Barker Center Cafés an der Harvard University bleibt die Zukunft des Raumes ungewiss. Die Universität erwägt verschiedene Nutzungsmöglichkeiten, während ehemalige Mitarbeiter und Studenten ihre Bedenken äußern.

Fünf Monate sind vergangen, seit die Harvard University das Barker Center Café aufgrund von Budgetkürzungen geschlossen hat. Der Raum, der einst ein beliebter Treffpunkt für Studenten war, ist nun durch ein Metalltor versperrt, und seine zukünftige Nutzung bleibt unklar. Die Universität prüft derzeit verschiedene Optionen, darunter die Möglichkeit, den Raum für Veranstaltungen und Meetings zu reservieren.
Die Schließung des Cafés erfolgte kurz nach der Ankündigung von FAS-Dekan Hopi E. Hoekstra, dass die Universität Ausgaben für nicht-essentielle Kapitalprojekte pausieren und einen Einstellungsstopp verlängern werde. Diese Maßnahmen sind eine Reaktion auf Kürzungen der Bundesmittel. Die Budgetkürzungen haben auch dazu geführt, dass die Zulassung von Graduiertenstudenten erheblich reduziert wurde.
Ehemalige Mitarbeiter und Studenten, die das Café häufig besuchten, haben unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie der Raum genutzt werden könnte. Alexandria N. Westray, eine ehemalige studentische Mitarbeiterin, äußerte die Befürchtung, dass der Raum nur noch mit Reservierung zugänglich sein könnte. Sie hofft, dass der Raum weiterhin allen Studenten als Lernraum zur Verfügung steht.
Sarah Passinhas-Bergman, eine studentische Koordinatorin, betonte die Notwendigkeit von Räumen auf dem Campus, die ohne Reservierung genutzt werden können. Cassondra D. Hanna, eine Doktorandin, sieht den Raum als potenziellen Ort für Lehrassistenten, um Sprechstunden abzuhalten, da derzeitige Räume oft überfüllt sind.
Die Schließung des Cafés führte auch zur Entlassung von 20 studentischen Mitarbeitern. Einige fanden neue Anstellungen in anderen Campus-Cafés, während andere Schwierigkeiten hatten, neue Jobs zu finden. Ehemalige Mitarbeiter kritisierten die Kommunikation der Universität bezüglich alternativer Jobangebote.

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