WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer seltenen Entscheidung hat das US-Justizministerium der Universities Space Research Association (USRA) einen sogenannten Declination Letter ausgestellt, der das Unternehmen von einer Strafverfolgung befreit. Diese Entscheidung erfolgte, nachdem USRA proaktiv eine illegale Softwareveräußerung durch einen Mitarbeiter an eine chinesische Universität offengelegt hatte. Der Fall zeigt, wie Unternehmen durch Transparenz und Zusammenarbeit mit den Behörden rechtliche Konsequenzen vermeiden können.

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Unter der Trump-Administration hat das US-Justizministerium deutlich gemacht, dass es nicht bestrebt ist, Unternehmen zu verfolgen, sondern vielmehr auf deren Kooperation setzt. In diesem Kontext ist der Declination Letter, den die Universities Space Research Association (USRA) erhalten hat, ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie Unternehmen durch proaktive Maßnahmen und Offenlegung von Fehlverhalten einer Strafverfolgung entgehen können.

Im Jahr 2017 entdeckte USRA, dass ein Mitarbeiter, Jonathan Soong, geheime Flugsoftware, die im Rahmen eines US-Armee-Vertrags entwickelt wurde, illegal an die Beihang-Universität in China verkauft hatte. Diese Universität steht auf einer Liste von Entitäten, die aus Sicherheitsgründen keine solche Technologie erhalten dürfen. Soong hatte den Verkauf über eine dritte Partei abgewickelt, um die Beschränkungen zu umgehen.

Nachdem USRA die illegalen Aktivitäten entdeckt hatte, führte das Unternehmen eine umfassende interne Untersuchung durch und entschied sich, die Behörden zu informieren. Diese Offenlegung und die sofortige Entlassung von Soong sowie die Verbesserung der internen Kontrollen führten dazu, dass das Justizministerium USRA als Opfer eines einzelnen ‘schwarzen Schafes’ betrachtete und von einer Strafverfolgung absah.

Der Fall USRA zeigt, dass Unternehmen, die bei der Aufdeckung von Fehlverhalten transparent und kooperativ vorgehen, mit einem Declination Letter belohnt werden können. Dies ist eine klare Botschaft an die Unternehmenswelt, dass proaktive Compliance und Zusammenarbeit mit den Behörden nicht nur rechtliche Probleme vermeiden, sondern auch das Vertrauen in die Integrität des Unternehmens stärken können.

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Unternehmen entgeht Strafverfolgung durch proaktive Zusammenarbeit mit dem Justizministerium
Unternehmen entgeht Strafverfolgung durch proaktive Zusammenarbeit mit dem Justizministerium (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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