NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der anhaltenden Spannungen im Handelsstreit zwischen den USA und China konnten die US-Aktienmärkte zur Wochenmitte eine leichte Erholung verzeichnen.

Die US-Aktienmärkte haben sich zur Wochenmitte entgegen den negativen Vorzeichen vorbörslich leicht erholt. Der Dow Jones Industrial stieg im frühen Handel um 0,4 Prozent auf 37.805 Punkte. Auch der S&P 500 legte um 0,8 Prozent auf 5.023 Zähler zu, während der NASDAQ 100, der von großen Technologieaktien dominiert wird, um 1,5 Prozent auf 17.344 Punkte kletterte.
Diese positive Entwicklung kommt trotz der Verschärfung des Zollkonflikts zwischen den Vereinigten Staaten und China. Peking reagierte auf die jüngsten US-Zölle mit eigenen Gegenzöllen im gleichen Umfang. Die ursprünglich auf 34 Prozent festgelegten Sonderzölle auf US-Einfuhren sollen nun 84 Prozent betragen und am Donnerstag in Kraft treten.
Analysten warnen vor erheblichen Turbulenzen an den Finanzmärkten. Jens Klatt vom Broker XTB äußerte Bedenken, dass die steigenden Renditen von US-Staatsanleihen und das Schweigen der US-Notenbank Fed die Marktteilnehmer verunsichern könnten. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen ist in den letzten drei Tagen von 4,0 Prozent auf bis zu 4,5 Prozent gestiegen.
Investoren scheinen US-Anleihen in diesem angespannten Marktumfeld nicht mehr als sichere Anlage zu betrachten und verkaufen sie stattdessen. Auch der US-Dollar geriet am Mittwoch erneut unter Druck, was die Unsicherheiten an den Märkten weiter verstärkte.
Die aktuelle Situation zeigt, wie stark die globalen Märkte von politischen Entscheidungen beeinflusst werden können. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat das Potenzial, die wirtschaftliche Stabilität weltweit zu beeinträchtigen, insbesondere wenn keine diplomatische Lösung gefunden wird.
Experten betonen, dass die Marktteilnehmer in den kommenden Tagen besonders wachsam bleiben sollten. Die Entwicklungen im Handelsstreit könnten kurzfristig zu weiteren Schwankungen führen, insbesondere wenn neue Zölle oder Gegenmaßnahmen angekündigt werden.
Insgesamt bleibt die Lage an den Finanzmärkten angespannt, und es wird erwartet, dass die Volatilität in naher Zukunft anhalten wird. Investoren sollten sich auf mögliche weitere Turbulenzen einstellen und ihre Portfolios entsprechend absichern.

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