NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen haben am Freitag einen weiteren Aufschwung erlebt, unterstützt durch positive Arbeitsmarktdaten. Der Dow Jones Industrial steuert auf den neunten Gewinntag in Folge zu, während der S&P 500 und der NASDAQ 100 ebenfalls zulegen konnten.
Die US-amerikanischen Aktienmärkte haben am Freitag einen deutlichen Aufschwung erlebt, nachdem robuste Arbeitsmarktdaten veröffentlicht wurden. Der Dow Jones Industrial Average verzeichnete einen Anstieg von 1,39 Prozent und näherte sich damit einem neunten Gewinntag in Folge. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu den Turbulenzen Anfang April, als die Märkte durch die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump erschüttert wurden.
Der S&P 500 und der NASDAQ 100 setzten ihre Erholung ebenfalls fort, wobei letzterer um 1,77 Prozent zulegte. Dies geschah trotz enttäuschender Quartalsberichte von Technologiegiganten wie Amazon und Apple. Während Apple mit einem Kursrutsch von 3,8 Prozent die Ausnahme bildete, konnte Amazon leicht um 0,1 Prozent zulegen.
Die US-Wirtschaft schuf im April mehr Arbeitsplätze als erwartet, was die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen als solide bezeichneten. Die Löhne stiegen weniger stark als prognostiziert, und die Arbeitslosenquote blieb stabil bei 4,2 Prozent. Diese Daten könnten den Weg für Zinssenkungen in der zweiten Jahreshälfte ebnen, obwohl Inflationssorgen den Handlungsspielraum der Fed derzeit einschränken.
Amazon und Apple standen im Fokus der Anleger. Apple konnte die Bedenken hinsichtlich steigender Zollkosten und einer Verlangsamung in China nicht zerstreuen. Das Unternehmen rechnet mit zusätzlichen Kosten von 900 Millionen Dollar im laufenden Quartal. Amazon warnte ebenfalls vor den Auswirkungen der Zölle, bleibt jedoch aufgrund der starken Wachstumschancen von Amazon Web Services und der Onlinewerbung optimistisch.
Auch andere Unternehmen wie Airbnb und Chevron reagierten auf die wirtschaftlichen Unsicherheiten. Airbnb äußerte sich enttäuscht über die Nachfrageprognosen in den USA, während Chevron seine Aktienrückkäufe aufgrund der gesunkenen Ölpreise reduzieren will. Dennoch übertraf Chevron die Erwartungen dank kostengünstiger Produktion in Kasachstan und im Permian Basin.
Die Aktien chinesischer Unternehmen wie Alibaba, die in den USA gelistet sind, profitierten von der Aussicht auf Handelsgespräche zwischen den USA und China. Diese Entwicklung könnte ein erster Schritt zur Beilegung des Zollkonflikts sein, der Anfang April von Donald Trump angeheizt wurde.
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