NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump gegenüber der US-Notenbank Fed haben die Märkte in Aufruhr versetzt. Seine scharfe Kritik an Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Fed, hat zu einem deutlichen Rückgang der wichtigsten US-Börsenindizes geführt.
Die Wall Street erlebte einen turbulenten Start in die Woche, nachdem US-Präsident Donald Trump erneut seine Unzufriedenheit mit der Geldpolitik der Federal Reserve zum Ausdruck gebracht hatte. Trumps verbale Angriffe auf Jerome Powell, den Vorsitzenden der Fed, haben die Märkte verunsichert und zu einem signifikanten Rückgang der Aktienkurse geführt. Der Dow Jones verlor 1,7 Prozent, während der S&P 500 um zwei Prozent und der technologielastige Nasdaq um 2,4 Prozent nachgaben.
Diese Entwicklungen sind Teil eines anhaltenden Trends, bei dem die wichtigsten US-Indizes in den letzten Wochen wiederholt Verluste verzeichneten. Seit Jahresbeginn hat der S&P 500 etwa zehn Prozent eingebüßt, wobei allein in der vergangenen Woche ein Rückgang von mehr als zwei Prozent zu verzeichnen war. Die Unsicherheit an den Märkten wird durch die scharfe Rhetorik der US-Regierung gegenüber der Fed weiter verstärkt.
Trumps jüngste Äußerungen, in denen er Powell offen kritisierte und sogar dessen Absetzung in Betracht zog, haben die Spannungen weiter verschärft. In einem Interview äußerte Trump: „Ich bin nicht glücklich mit ihm. Wenn ich will, dass er geht, dann wird er gehen – und zwar schnell.“ Diese Aussagen haben nicht nur die Finanzmärkte, sondern auch politische Beobachter alarmiert, die eine mögliche Destabilisierung der unabhängigen Geldpolitik befürchten.
Kevin Hassett, ein wichtiger Wirtschaftsberater im Weißen Haus, bestätigte, dass Trumps Team überlegt, ob es eine Option sei, Powell zu entlassen. Diese Überlegungen wurden jedoch an einem Tag bekannt, an dem in den USA kein Handel stattfand, was die unmittelbaren Auswirkungen auf die Märkte abmilderte. Dennoch bleibt die Unsicherheit bestehen, da Investoren die potenziellen Konsequenzen einer solchen Entscheidung abwägen.
Die Kritik an der Fed und die daraus resultierende Marktvolatilität werfen Fragen über die zukünftige Ausrichtung der US-Geldpolitik auf. Experten warnen davor, dass eine politische Einflussnahme auf die Fed das Vertrauen in die Unabhängigkeit der Institution untergraben könnte. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf die Stabilität der US-Wirtschaft und das Vertrauen der Investoren haben.
In der Zwischenzeit beobachten Marktanalysten die Entwicklungen genau und versuchen, die möglichen Szenarien zu bewerten. Einige Analysten sehen in der aktuellen Situation eine Gelegenheit für Investoren, während andere vor weiteren Turbulenzen warnen. Die kommenden Wochen könnten entscheidend dafür sein, wie sich die Märkte auf die anhaltenden politischen Spannungen einstellen.
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