WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Finanzminister Scott Bessent hat einen Vorschlag für einen verlängerten handelspolitischen Waffenstillstand mit China unterbreitet. Dieser Vorstoß kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da China plant, die Exportkontrollen für Seltene Erden zu verschärfen. Die Ankündigung führte zu einem drastischen Einbruch der Aktienkurse von US-Unternehmen, die in diesem Sektor tätig sind.

Die jüngste Entwicklung im Handelskonflikt zwischen den USA und China hat die Finanzmärkte erschüttert. US-Finanzminister Scott Bessent hat vorgeschlagen, den bestehenden handelspolitischen Waffenstillstand mit China zu verlängern, um die drohenden Exportbeschränkungen für Seltene Erden abzuwenden. Diese Rohstoffe sind essenziell für zahlreiche Hightech-Anwendungen, von Smartphones bis hin zu Elektrofahrzeugen, und China ist der weltweit größte Produzent.
Der Vorschlag von Bessent kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da der aktuelle Waffenstillstand im November ausläuft. Die USA und China haben in den vergangenen Monaten mehrere temporäre Vereinbarungen getroffen, um die Handelsbeziehungen zu stabilisieren. Doch die jüngsten Pläne Chinas, die Exportkontrollen zu verschärfen, haben die Spannungen erneut angeheizt. Bessent betonte, dass eine Verlängerung des Abkommens möglich sei, jedoch von Chinas Bereitschaft abhänge, seine Pläne zu überdenken.
Die Ankündigung führte zu einem dramatischen Einbruch der Aktienkurse von US-Unternehmen, die in der Seltene-Erden-Industrie tätig sind. Investoren befürchten, dass strengere Exportkontrollen die Versorgung mit diesen kritischen Rohstoffen erheblich beeinträchtigen könnten. Analysten warnen, dass dies weitreichende Auswirkungen auf die Technologiebranche haben könnte, die stark auf diese Materialien angewiesen ist.
Historisch gesehen haben Handelskonflikte zwischen den USA und China immer wieder zu Marktunsicherheiten geführt. Die Abhängigkeit von China als Hauptlieferant für Seltene Erden ist ein strategisches Risiko, das die USA seit Jahren beschäftigt. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Notwendigkeit, alternative Lieferketten zu entwickeln und die heimische Produktion zu stärken.
Experten sind sich einig, dass die kommenden Wochen entscheidend sein werden. Sollte es nicht gelingen, eine Einigung zu erzielen, könnten die wirtschaftlichen Folgen erheblich sein. Unternehmen weltweit beobachten die Entwicklungen genau, da die Verfügbarkeit von Seltenen Erden für viele Industrien von zentraler Bedeutung ist. Die Verhandlungen zwischen den USA und China werden daher mit Spannung erwartet, da sie die zukünftige Dynamik des globalen Handels beeinflussen könnten.

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