PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine seltene Delegation von US-Gesetzgebern hat China besucht, um den militärischen Dialog zwischen den beiden Ländern zu fördern. Ziel ist es, die Beziehungen zu stabilisieren, die durch Handelskonflikte belastet sind. Die Gespräche konzentrierten sich auf die Notwendigkeit, Missverständnisse zu vermeiden, insbesondere angesichts der wachsenden militärischen Kapazitäten Chinas.

Eine Delegation von US-Gesetzgebern hat kürzlich China besucht, um den militärischen Dialog zwischen den beiden Ländern zu fördern. Diese seltene Reise zielt darauf ab, die angespannten Beziehungen zu stabilisieren, die durch Handelskonflikte und geopolitische Spannungen belastet sind. Adam Smith, der führende Demokrat im Ausschuss für Streitkräfte des Repräsentantenhauses, betonte die Notwendigkeit eines verstärkten Austauschs zwischen den Militärs der beiden Großmächte.
Smith hob hervor, dass China mittlerweile über eine so große militärische Kapazität verfüge, dass es wichtig sei, mehr Gespräche mit anderen großen Militärmächten zu führen. Insbesondere in Bereichen wie der Entflechtung von Flugzeugen und Schiffen sowie in aufkommenden Domänen wie Künstlicher Intelligenz, Cyber- und Weltraumkriegsführung sei Kommunikation entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden.
Der Besuch fand in einem Kontext statt, in dem China seine militärischen Fähigkeiten, insbesondere sein nukleares Arsenal, erheblich ausgebaut hat. Die USA schätzen, dass China bis 2030 über 1.000 einsatzbereite Atomsprengköpfe verfügen könnte. Diese Entwicklungen unterstreichen die Dringlichkeit eines Dialogs über nukleare Rüstungskontrolle.
Die Delegation, bestehend aus zwei weiteren Demokraten und einem Republikaner, traf sich auch mit dem chinesischen Verteidigungsminister Dong Jun. Beide Seiten betonten die Notwendigkeit, strategische Wahrnehmungen zu korrigieren, um Missverständnisse und Fehleinschätzungen zu vermeiden. Der Besuch markiert eine Wiederaufnahme der militärischen Kommunikation, die 2022 nach einem Besuch der damaligen US-Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, in Taiwan unterbrochen wurde.
Zusätzlich zu den militärischen Gesprächen diskutierten die US-Gesetzgeber mit chinesischen Regierungsvertretern über Handelsfragen, darunter Chinas Beschränkungen bei den Exporten seltener Erden. Diese sind ein zentraler Streitpunkt in den Handelsgesprächen zwischen den beiden Ländern. Die Gespräche fanden kurz vor einem geplanten Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping am Rande des Apec-Gipfels in Südkorea statt.

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