US-Militär verstärkt Präsenz im Nahen Osten zum Schutz Israels

WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der eskalierenden Spannungen zwischen Israel und Iran hat das US-Militär seine Präsenz im Nahen Osten verstärkt. Diese Maßnahmen sollen Israel vor möglichen Angriffen aus Teheran schützen, während die USA ihre militärischen Kapazitäten in der Region ausbauen.

Die Vereinigten Staaten haben in einer strategischen Reaktion auf die zunehmenden Spannungen zwischen Israel und Iran ihre militärische Präsenz im Nahen Osten erheblich verstärkt. Diese Maßnahmen umfassen die Verlegung von Kampfflugzeugen und Kriegsschiffen, um Israel vor möglichen iranischen Angriffen zu schützen. Präsident Donald Trump hat in den sozialen Medien deutlich gemacht, dass seine Geduld mit Teheran schwindet, was die Möglichkeit einer tieferen US-Beteiligung in der Region erhöht.

Die US-Regierung hat zusätzliche Kampfjets und Tankflugzeuge in die Region entsandt, um die Lufthoheit über Iran zu sichern. Diese Flugzeuge sind in strategischen Positionen in Europa stationiert, darunter England, Spanien, Deutschland und Griechenland. Zudem wurden F-16-Kampfflugzeuge von einer Basis in Italien nach Saudi-Arabien verlegt, um die Verteidigungsmaßnahmen zu unterstützen.

Parallel dazu hat die US-Marine ihre Kriegsschiffe in der Region neu positioniert. Die USS The Sullivans und die USS Arleigh Burke haben iranische ballistische Raketen abgefangen, die auf Israel gerichtet waren. Diese Schiffe operieren im östlichen Mittelmeer, während die USS Carl Vinson im Arabischen Meer stationiert ist, um die Sicherheit der US-Truppen und -Basen entlang des Golfs von Oman und des Persischen Golfs zu gewährleisten.

Die USS Nimitz ist auf dem Weg, die Carl Vinson abzulösen, und wird voraussichtlich bis Ende des Monats eintreffen. Diese Verstärkung der US-Militärpräsenz bietet der Regierung zusätzliche Optionen, falls sich die Lage weiter zuspitzt. Auch die USS Gerald R. Ford wird in Kürze in das europäische Einsatzgebiet verlegt, um die militärische Schlagkraft der USA in der Region zu erhöhen.

Die US-Truppen in der Region sind in erhöhter Alarmbereitschaft, und es wurden Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Militärangehörigen und ihrer Familien zu gewährleisten. Dies schließt die Möglichkeit ein, dass Familienangehörige die Basen freiwillig verlassen können, um sich vor möglichen Angriffen zu schützen.

Ein zentrales Element der US-Strategie ist der Einsatz der B-2 Spirit Stealth-Bomber, die mit der 30.000 Pfund schweren GBU-57 Massive Ordnance Penetrator, auch bekannt als Bunker Buster, ausgestattet sind. Diese Bomben sind in der Lage, tief unterirdische Ziele zu zerstören, wie das Fordo-Anreicherungswerk im Iran. Derzeit sind keine B-2-Bomber in der Region stationiert, aber sie könnten bei Bedarf von der Whiteman Air Force Base in Missouri aus eingesetzt werden.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!