NAIROBI / LONDON (IT BOLTWISE) – Die militärische Präsenz der USA in Afrika erfährt derzeit eine strategische Neuausrichtung, während terroristische Bedrohungen auf dem Kontinent zunehmen. Im Mittelpunkt dieser Entwicklung steht die verstärkte Zusammenarbeit mit afrikanischen Partnern, um deren Eigenverantwortung zu fördern.

Die USA haben ihre militärische Strategie in Afrika angepasst, um den wachsenden Bedrohungen durch terroristische Gruppen zu begegnen. General Michael Langley, Kommandeur des US Africa Command (Africom), betonte in einem Pressegespräch die Bedeutung von Informations- und Nachrichtenaustausch mit afrikanischen Partnern. Diese Zusammenarbeit ist entscheidend, da China seine Einflüsse auf dem Kontinent ausweitet.

Langley, der sich derzeit in Nairobi aufhält, um an der jährlichen Konferenz der afrikanischen Verteidigungschefs teilzunehmen, erläuterte die neuen Ansätze der USA. Ziel ist es, afrikanische Lösungen zu fördern, die auf die aktuellen Risiken reagieren. Die USA unterstützen afrikanische Militärs durch gezieltes Training und den Aufbau nachhaltiger Institutionen.

Seit der vollständigen Einsatzbereitschaft von Africom im Jahr 2008 hat sich die Organisation kontinuierlich weiterentwickelt. In jüngster Zeit hat sie ihre physische Präsenz in bestimmten afrikanischen Ländern reduziert und die Partner dazu ermutigt, mehr Verantwortung für ihre Sicherheit zu übernehmen. Diese Strategie steht im Einklang mit der Politik der USA, den globalen militärischen Fußabdruck zu verringern.

Ein zentrales Thema der Konferenz war die Anpassung der technologischen Fähigkeiten afrikanischer Militärs an bestehende Bedrohungen. Der Informationsbereich wurde als besonders wichtig hervorgehoben, um die operative und strategische Umgebung zu gestalten. Afrikanische Partner streben nach fortschrittlichen Technologien, um ihre Streitkräfte zu schützen, insbesondere gegen asymmetrische Bedrohungen durch Drohnen.

Während Africom seine Partner bei der Selbstständigkeit unterstützt, versucht China, die US-Militäraktivitäten auf dem Kontinent zu replizieren. China und Russland bieten kurzfristige wirtschaftliche Vorteile, die langfristig die nationalen Sicherheitsinteressen der USA beeinträchtigen könnten. Langley betonte, dass die Bekämpfung von Bedrohungen durch terroristische Gruppen, die in Afrika ansässig sind, oberste Priorität hat.

Besonders die Sahelzone, einschließlich Mali, Burkina Faso und Niger, gilt als Brennpunkt von Konflikten und Instabilität. Terrornetzwerke, die mit ISIS und Al-Qaida verbunden sind, gewinnen an Boden. Die USA unterstützen Küstenstaaten wie Ghana und Benin, um diese Bedrohungen abzuwehren.

Seit 2022 haben sich einige terroristische Fraktionen auf dem Kontinent vervierfacht. Africom ermutigt internationale Partner, die Lasten zu teilen und die Ursachen von Instabilität zu bekämpfen. Die USA haben ihre Befugnisse erweitert, um schneller gegen gewalttätige extremistische Organisationen vorzugehen.

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US-Militärstrategie in Afrika: Neue Ansätze gegen wachsende Bedrohungen
US-Militärstrategie in Afrika: Neue Ansätze gegen wachsende Bedrohungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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