MANILA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jährlichen militärischen Übungen zwischen den USA und den Philippinen, bekannt als Balikatan, haben begonnen und sorgen für Spannungen in der Region.

Die Vereinigten Staaten und die Philippinen haben ihre jährlichen militärischen Übungen, bekannt als Balikatan, gestartet. Diese Manöver, die von April bis Mai stattfinden, umfassen etwa 9.000 amerikanische und 5.000 philippinische Soldaten. Ziel ist es, die Verteidigungsfähigkeit der philippinischen Inseln und der umliegenden Gewässer zu stärken. Die Übungen beinhalten den Einsatz von Kampfflugzeugen, Kriegsschiffen und einem US-amerikanischen Anti-Schiff-Raketensystem.
China hat wiederholt seine Besorgnis über diese Übungen geäußert, insbesondere da sie in der Nähe des umstrittenen Südchinesischen Meeres und der nördlichen philippinischen Provinzen nahe Taiwan stattfinden. Peking sieht darin einen Versuch der USA und ihrer Verbündeten, China einzudämmen und die regionale Stabilität zu gefährden.
Lt. Gen. James Glynn vom US Marine Corps betonte die Bereitschaft der US- und philippinischen Streitkräfte, auf jede Aggression im Taiwanstraßengebiet oder im Südchinesischen Meer zu reagieren. Er hob die Stärke und den Kampfgeist der kombinierten Truppen hervor, die sich der Verteidigung der Philippinen und der Aufrechterhaltung eines freien und offenen Indo-Pazifiks widmen.
Philippinische Militärvertreter betonen, dass die Übungen nicht gegen ein bestimmtes Land gerichtet sind, sondern der Verbesserung der Verteidigungsfähigkeiten und der Reaktionsfähigkeit auf mögliche Bedrohungen dienen. Die Manöver umfassen unter anderem eine simulierte Gegenoffensive gegen einen feindlichen Angriff auf eine Insel und den Einsatz von Artillerie- und Raketenfeuer, um ein feindliches Schiff zu versenken.
Die USA haben ein Mittelstreckenraketensystem in die nördlichen Philippinen verlegt, was China als Bedrohung ansieht und die Entfernung dieser Waffen fordert. Die Spannungen in der Region sind hoch, da auch andere Länder wie Vietnam, Malaysia, Brunei und Taiwan Ansprüche im Südchinesischen Meer erheben.
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth besuchte kürzlich Manila und betonte, dass die USA nicht auf Krieg aus sind, sondern auf Frieden durch Stärke setzen. Während der Balikatan-Übungen wird ein Anti-Schiff-Raketensystem eingesetzt, um die Verteidigungsfähigkeit der Philippinen zu stärken.
Die Übungen ziehen auch internationale Aufmerksamkeit auf sich, da Australien etwa 260 Teilnehmer entsendet und Länder wie Japan militärische Beobachter schicken. Die geopolitische Lage bleibt angespannt, da die USA verpflichtet sind, die Philippinen im Falle eines bewaffneten Angriffs zu verteidigen.

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