WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Ereignisse rund um das Krypto-Dinner von Donald Trump werfen Fragen zur Transparenz und möglichen Interessenkonflikten auf.

Die Kontroversen um das Krypto-Dinner von Donald Trump, das am 22. Mai stattfand, haben in den USA für Aufsehen gesorgt. Während 35 demokratische Abgeordnete eine Untersuchung durch das Justizministerium fordern, zeigt sich der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, unbeeindruckt. In einem Interview mit CNN erklärte Johnson, er sei zu beschäftigt gewesen, um sich mit dem Dinner zu befassen, und vermied es, eine klare Stellungnahme abzugeben. Er betonte jedoch, dass Trump der transparenteste Präsident in der Geschichte sei. Die Demokraten fordern die Veröffentlichung der Gästeliste, da sie befürchten, dass ausländische Investitionen in Trumps Memecoin-Projekte gegen US-Gesetze verstoßen könnten. Der Emoluments Clause der US-Verfassung verbietet es dem Präsidenten, Geschenke von ausländischen Staaten ohne Zustimmung des Kongresses anzunehmen. Berichten zufolge waren viele der Dinnergäste ausländische Staatsangehörige, darunter der CEO von Tron, Justin Sun, und der CEO der Krypto-Börse BitMart, Sheldon Xia. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Integrität und den möglichen Auswirkungen auf die US-Politik auf. Die Demokraten haben zudem den “Stop TRUMP in Crypto Act” eingebracht, um Trumps Einfluss auf den Kryptomarkt zu begrenzen. Maxine Waters, eine der Initiatorinnen, kritisierte Trumps Nutzung der Präsidentschaft zur Förderung seiner Krypto-Projekte. Die Diskussion um Trumps Krypto-Dinner zeigt, wie eng Politik und Wirtschaft in der digitalen Ära verflochten sind. Die Forderungen nach Transparenz und die Bedenken hinsichtlich ausländischer Einflüsse könnten langfristige Auswirkungen auf die Regulierung von Kryptowährungen in den USA haben.

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