WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung plant, Intel durch eine ungewöhnliche Maßnahme zu unterstützen: Ein Teil der Fördergelder soll in Unternehmensanteile umgewandelt werden. Doch ob dies die Probleme von Intel lösen kann, bleibt fraglich. Experten sind skeptisch, ob diese Maßnahme die Herausforderungen im Foundry-Geschäft bewältigen kann.

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Die jüngste Entscheidung der US-Regierung, Fördergelder in Unternehmensanteile von Intel umzuwandeln, hat in der Branche für Aufsehen gesorgt. Diese Maßnahme, die unter der Trump-Administration angekündigt wurde, soll Intel helfen, seine finanziellen Herausforderungen zu bewältigen. Doch viele Experten bezweifeln, dass dies die Probleme des Unternehmens im Foundry-Geschäft lösen kann.

Intel Foundry, das sich auf die Herstellung kundenspezifischer Halbleiter spezialisiert hat, kämpft seit einiger Zeit mit Schwierigkeiten. Trotz der Bemühungen, große Verträge abzuschließen, wie etwa mit Sony, hat die Sparte mehr Verluste als Gewinne eingefahren. Im zweiten Quartal meldete Intel Foundry einen operativen Verlust von 3,1 Milliarden US-Dollar. Diese finanziellen Herausforderungen haben auch zu erheblichen Entlassungen innerhalb des Unternehmens geführt.

Ein wesentlicher Kritikpunkt ist die mangelnde Kundenorientierung von Intel Foundry. Kevin Cassidy, Managing Director bei Rosenblatt Securities, betont, dass Intel nicht nur finanzielle Unterstützung benötigt, sondern auch einen grundlegenden Wandel in der Kundenbetreuung. Die bisherige interne Fokussierung auf die Produktion habe es dem Unternehmen erschwert, sich auf die Bedürfnisse der Kunden einzustellen.

Die Umwandlung der Fördergelder in Unternehmensanteile könnte zudem bestehende Aktionäre verärgern, da dies zu einer Verwässerung ihrer Anteile führt. Die US-Regierung hat zwar zugesagt, im Einklang mit den Interessen von Intel abzustimmen, doch die langfristigen Auswirkungen auf die Investorenbasis bleiben unklar. Auch die internationale Geschäftstätigkeit von Intel könnte durch die Teilhaberschaft der US-Regierung beeinträchtigt werden, insbesondere angesichts der aktuellen internationalen Handelskonflikte.

Trotz der Skepsis gibt es auch optimistische Stimmen. Cody Acree von der Benchmark Company sieht in der Unterstützung durch die Regierung einen möglichen Schritt zur Stabilisierung von Intel. Auch wenn dies keine umfassende Lösung darstellt, könnte es dem Unternehmen helfen, sich auf dem Weg zur Erholung zu bewegen. Analysten wie Andrew Rocco von Zacks Investment Research sehen in der Partnerschaft mit der US-Regierung eine Chance für Intel, eine größere Rolle in der nationalen KI-Entwicklung zu spielen.

Langfristig bleibt jedoch die Frage, ob Intel in der Lage sein wird, sich im hart umkämpften Halbleitermarkt zu behaupten. Die Entwicklung neuer Technologien, wie der 14A-Chipproduktion, hängt stark von der Kundenakquise ab. Intel muss zeigen, dass es nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch strategische Anpassungen vornehmen kann, um wieder an die Spitze der Branche zu gelangen.




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US-Regierung als Anteilseigner: Intel’s Herausforderung bleibt
US-Regierung als Anteilseigner: Intel’s Herausforderung bleibt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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