WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung zieht in Betracht, eine finanzielle Beteiligung an Intel zu erwerben, nachdem Präsident Donald Trump den CEO des Unternehmens scharf kritisiert hat.

Die US-Regierung erwägt derzeit, eine finanzielle Beteiligung an Intel zu erwerben, was auf die jüngsten Spannungen zwischen Präsident Donald Trump und dem CEO des Unternehmens, Lip-Bu Tan, zurückzuführen ist. Diese Überlegungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Intel mit erheblichen Herausforderungen in der Chipindustrie konfrontiert ist, insbesondere angesichts der Konkurrenz durch Unternehmen wie NVIDIA, die im Bereich der KI-Chips dominieren.

Trumps Kritik an Tan scheint teilweise durch Anschuldigungen des Senators Tom Cotton ausgelöst worden zu sein, der Tan Verbindungen zur Kommunistischen Partei Chinas vorwirft. Diese Anschuldigungen umfassen auch Tans frühere Rolle bei Cadence Design Systems, einem Unternehmen, das in der Vergangenheit gegen US-Sicherheitsgesetze verstoßen haben soll. Trotz dieser Vorwürfe hat Tan seine Loyalität zu den USA betont und die Vorwürfe als Fehlinformationen bezeichnet.

Die Möglichkeit einer US-Beteiligung an Intel könnte auch als strategischer Schritt betrachtet werden, um die heimische Chipproduktion zu stärken. Dies ist besonders relevant, da die USA versuchen, ihre Abhängigkeit von ausländischen Herstellern wie TSMC zu reduzieren. Intel plant, seine Produktionskapazitäten in den USA auszubauen, was durch eine mögliche Beteiligung der Regierung unterstützt werden könnte.

Die Diskussionen über eine Beteiligung der US-Regierung an Intel erinnern an frühere Versuche der Trump-Administration, Einfluss auf Unternehmen mit Verbindungen zu China zu nehmen, wie im Fall von TikTok. Diese Maßnahmen werden oft mit nationalen Sicherheitsbedenken begründet, stoßen jedoch auch auf Kritik, da sie als protektionistische Eingriffe in den freien Markt angesehen werden könnten.

Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob eine solche Beteiligung tatsächlich zustande kommt. Die Auswirkungen auf die Chipindustrie und die Beziehungen zwischen den USA und China könnten erheblich sein, insbesondere in einem Umfeld, das von technologischen und geopolitischen Spannungen geprägt ist.

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US-Regierung erwägt Beteiligung an Intel nach Trumps Kritik
US-Regierung erwägt Beteiligung an Intel nach Trumps Kritik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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