WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat eine weitreichende Umstrukturierung des Bildungsministeriums angekündigt, die zu erheblichen Entlassungen führen wird.

Die Ankündigung der US-Regierung, etwa die Hälfte der Mitarbeiter des Bildungsministeriums zu entlassen, hat in Washington für Aufsehen gesorgt. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Plans, das Ministerium letztlich ganz abzuschaffen, ein Ziel, das Präsident Trump bereits im Wahlkampf mehrfach betont hatte. Die Entscheidung, die Büros des Ministeriums für zwei Tage zu schließen, um die Entlassungen vorzubereiten, unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Pläne. Laut offiziellen Angaben waren zuletzt mehr als 4.100 Menschen im Ministerium beschäftigt. Die betroffenen Mitarbeiter sollen ab der nächsten Woche beurlaubt werden. Diese drastischen Schritte sind Teil einer breiteren Strategie der Trump-Administration, die Rolle der Bundesregierung im Bildungswesen zu reduzieren. Trump hat das Bildungsministerium wiederholt als ‘großen Betrug’ bezeichnet und argumentiert, dass Bundesprogramme und -gelder das amerikanische Bildungswesen nicht effektiv unterstützen. Stattdessen sieht er die Kontrolle durch Bürokraten als hinderlich an. Die Pläne zur Abschaffung des Ministeriums stoßen jedoch auf erheblichen Widerstand. Laut Berichten der ‘New York Times’ wurde das Ministerium 1979 vom Kongress geschaffen, und eine Auflösung würde wahrscheinlich die Zustimmung des Parlaments erfordern. Zudem wird mit einer Welle von Klagen gegen eine Schließung gerechnet. Die Bildungsministerin Linda McMahon wurde angewiesen, alle notwendigen Schritte zur Schließung des Ministeriums zu unternehmen. Ein Entwurf eines Dekrets, das dem ‘Wall Street Journal’ vorliegt, sieht vor, die Schließung im größtmöglichen gesetzlich zulässigen Umfang durchzuführen. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die Zukunft der Bildungsfinanzierung und -politik in den USA auf. Experten warnen, dass die Abschaffung des Ministeriums weitreichende Folgen für Schulen, Lehrer und Familien haben könnte. Die Debatte über die Rolle des Bundes im Bildungswesen wird somit weiter an Intensität gewinnen.

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