SANTA CLARA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung hat sich als Großaktionär bei Intel positioniert, indem sie zehn Prozent der Anteile des angeschlagenen Chipkonzerns übernommen hat. Diese Beteiligung erfolgt im Austausch für Subventionen zur Stärkung der US-Produktion. Experten äußern sich jedoch kritisch zu den langfristigen Auswirkungen dieser Maßnahme.

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Die US-Regierung hat sich kürzlich als bedeutender Aktionär bei Intel etabliert, indem sie einen Anteil von zehn Prozent an dem Chipriesen erworben hat. Diese Beteiligung ist Teil eines Deals, bei dem die Regierung Subventionen in Höhe von 8,9 Milliarden Dollar für den Ausbau der US-Produktion bereitstellt. Handelsminister Howard Lutnick bestätigte, dass diese Investition als Gegenleistung für die bereits zugesagten Fördermittel erfolgt.

Präsident Donald Trump, der die Subventionen ursprünglich als Geldverschwendung bezeichnete, hat nun eine andere Strategie eingeschlagen. Statt auf Subventionen setzt er auf hohe Importzölle, um die heimische Produktion zu fördern. Diese Beteiligung der Regierung an Intel erfolgt ohne Stimmrechte, was bedeutet, dass die Regierung keinen direkten Einfluss auf die Unternehmensentscheidungen nehmen kann.

Die Reaktionen aus der Branche sind gemischt. Während einige Analysten die Beteiligung als positives Signal für die Sicherung der Subventionen sehen, äußern andere Bedenken hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen auf Intels Geschäftsstrategie. Analyst Ingo Wermann von der DZ Bank betont, dass der Handlungsspielraum von Intel, insbesondere im Bereich der Auftragsfertigung, eingeschränkt werden könnte.

Die Entscheidung der US-Regierung, sich an Intel zu beteiligen, ist Teil eines größeren Trends, die Chipproduktion wieder in den Westen zu verlagern. Angesichts geopolitischer Spannungen, insbesondere mit China, versuchen die USA und Europa, die Abhängigkeit von asiatischen Produktionsstätten zu reduzieren. Der Bau neuer Fabriken in den USA ist jedoch mit erheblichen Kosten und zeitlichen Herausforderungen verbunden.

Intel selbst steht vor großen Herausforderungen. Einst dominierend im Halbleitermarkt, sieht sich das Unternehmen nun einem intensiven Wettbewerb ausgesetzt, insbesondere durch NVIDIA im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Intel versucht, sich durch den Aufbau eines Auftragsfertigungsgeschäfts neu zu positionieren, doch die Nachfrage bleibt hinter den Erwartungen zurück.




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US-Regierung wird Großaktionär bei Intel: Experten skeptisch
US-Regierung wird Großaktionär bei Intel: Experten skeptisch (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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