LONDON (IT BOLTWISE) – Die Welt der Kryptowährungen ist bekannt für ihre Volatilität, doch Stablecoins wie USD Coin (USDC) versprechen Stabilität. Dennoch zeigt eine Analyse, dass selbst diese vermeintlich sicheren Anlagen nicht ohne Risiken sind.
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In der dynamischen Welt der Kryptowährungen sind Stablecoins wie USD Coin (USDC) als eine Art sicherer Hafen konzipiert. Sie sollen die Volatilität traditioneller Kryptowährungen vermeiden, indem sie an den Wert einer Fiat-Währung, wie den US-Dollar, gekoppelt sind. Doch auch diese Stabilität hat ihre Grenzen, wie eine Betrachtung der Wertentwicklung von USDC im vergangenen Jahr zeigt.
Am 20. August 2024 wurde USD Coin zu einem Preis von 0,9999 USD gehandelt. Ein Investor, der damals 100 USD in USDC investierte, hätte 100,01 USD Coin erhalten. Ein Jahr später, am 20. August 2025, lag der Wert eines USDC bei 0,9998 USD, was bedeutet, dass das ursprüngliche Investment nun 99,99 USD wert wäre. Dies entspricht einem minimalen Verlust von 0,01 Prozent, was die Illusion der absoluten Stabilität in Frage stellt.
Der tiefste Punkt des Jahres wurde am 3. Juni 2025 erreicht, als der Wert von USDC auf 0,9992 USD fiel. Der höchste Stand innerhalb der letzten 52 Wochen wurde am 19. Januar 2025 mit einem Wert von 1,001 USD verzeichnet. Diese Schwankungen, obwohl gering, verdeutlichen, dass selbst Stablecoins nicht völlig immun gegen Marktbewegungen sind.
Die Entwicklung von USD Coin zeigt, dass Anleger auch bei vermeintlich stabilen Kryptowährungen wachsam bleiben müssen. Die geringe Volatilität im Vergleich zu anderen Kryptowährungen mag beruhigend wirken, doch selbst kleine Schwankungen können bei großen Investitionen signifikante Auswirkungen haben. Experten raten daher, die Marktbedingungen und die zugrunde liegenden Mechanismen von Stablecoins genau zu beobachten, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.
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