LONDON (IT BOLTWISE) – Google DeepMind hat mit CodeMender eine neue KI-Lösung vorgestellt, die autonom Software-Sicherheitslücken erkennt und behebt. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie Entwickler mit Sicherheitsproblemen umgehen, revolutionieren und den Fokus auf die Erstellung hochwertiger Software legen.

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Google DeepMind hat kürzlich CodeMender vorgestellt, eine innovative KI-Lösung, die darauf abzielt, Software-Sicherheitslücken autonom zu erkennen und zu beheben. Diese Technologie baut auf früheren Projekten wie Big Sleep und OSS-Fuzz auf und kombiniert die Leistungsfähigkeit der Gemini Deep Think-Modelle mit fortschrittlichen Programmanalysetechniken. Ziel ist es, komplexe Sicherheitsmängel in großen Codebasen automatisch zu debuggen und zu reparieren.

Obwohl sich CodeMender noch in der Forschungsphase befindet, hat es bereits 72 Sicherheitskorrekturen an Open-Source-Projekte eingereicht, die über 4,5 Millionen Codezeilen umfassen. Laut DeepMind unterstützt der KI-gesteuerte Agent Entwickler und Wartungspersonal, indem er automatisch qualitativ hochwertige Sicherheitspatches erstellt und anwendet. Diese Lösung ist sowohl reaktiv als auch proaktiv, da sie entdeckte Schwachstellen sofort behebt und bestehenden Code umschreibt, um ganze Klassen von Fehlern zu eliminieren.

Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Anwendung von “-fbounds-safety”-Anmerkungen auf die libwebp-Bibliothek, die in einem Zero-Click-iOS-Angriff im Jahr 2023 ausgenutzt wurde. Durch diese Maßnahme wurden ähnliche Pufferüberlauf-Schwachstellen laut DeepMind-Forschern “für immer unbrauchbar” gemacht. Unter der Haube nutzt CodeMender eine Reihe von Tools, darunter statische und dynamische Analysen, Fuzzing, symbolisches Schließen und einen “LLM-Richter”, der überprüft, ob vorgeschlagene Änderungen die Funktionalität erhalten.

DeepMind betont, dass CodeMender ein Forschungsprojekt bleibt und alle von CodeMender generierten Patches von menschlichen Forschern überprüft werden, bevor sie eingereicht werden. Das Team plant, die Zusammenarbeit mit Open-Source-Wartungspersonal zu erweitern und hofft, CodeMender als Werkzeug zu veröffentlichen, das von allen Softwareentwicklern genutzt werden kann, um ihre Codebasen sicher zu halten. Technische Papiere, die die Architektur und den Validierungsprozess des Agenten detailliert beschreiben, sollen folgen.

Wenn CodeMender veröffentlicht wird, stellt es einen Kontrast zu traditionellen Methoden wie statischer Analyse und Fuzzing dar, die zwar Schwachstellen aufdecken können, aber stark auf menschliche Expertise angewiesen sind, um sie zu validieren und zu reparieren. Der Ansatz von CodeMender weist auf eine Zukunft hin, in der KI-Systeme die Entdeckung und Behebung von Sicherheitslücken übernehmen können, was angesichts der exponentiell wachsenden Größe und Komplexität moderner Codebasen ein entscheidender Schritt ist.

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CodeMender: KI-gestützte Sicherheitslösungen für Software
CodeMender: KI-gestützte Sicherheitslösungen für Software (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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