HONOLULU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussionen um die Nutzung von Militärgeländen in Hawaii haben eine neue Dimension erreicht, nachdem der Gouverneur von Hawaii, Josh Green, seine Bedenken über mögliche Eingriffe der Bundesbehörden geäußert hat.

Die jüngste Entscheidung des hawaiianischen Landrats, die endgültige Umweltverträglichkeitserklärung (EIS) für das große Armeeleasing in Pohakuloa abzulehnen, hat die Verhandlungen über die Nutzung von Militärgeländen in Hawaii in den Fokus gerückt. Gouverneur Josh Green hat seine Prioritäten für die anstehenden Verhandlungen dargelegt, wobei er betont, dass die Gespräche sensibel sind und die Bundesbehörden möglicherweise eingreifen könnten, um die benötigten Flächen zu sichern.

Obwohl die Ablehnung der EIS nicht das formelle Ende der Bemühungen der Armee bedeutet, einen neuen Pachtvertrag zu erhalten, bleibt die Armee bereit, zu verhandeln. Der aktuelle Pachtvertrag über 23.000 Hektar läuft in vier Jahren aus. Gouverneur Green sieht trotz der Ablehnung Chancen für Verhandlungen, weist jedoch darauf hin, dass die Armee immer noch über erheblichen Einfluss verfügt.

Die Armee betrachtet das Pohakuloa Training Area als das führende Live-Feuer-Kampfausbildungsgebiet im pazifischen Raum, das sowohl für Bodentruppen als auch für die lokale Nationalgarde und Strafverfolgungsbehörden von Bedeutung ist. Die hawaiianische Kongressdelegation hat zu einem Kompromiss aufgerufen, der sowohl die nationale Sicherheitsstrategie der USA als auch die Bedürfnisse der hawaiianischen Bevölkerung berücksichtigt.

US-Vertreterin Jill Tokuda, deren Bezirk alle aktiven Trainingsstandorte des Militärs umfasst, betont die Notwendigkeit, einige Live-Feuer-Übungen zu akzeptieren, jedoch auf einer deutlich kleineren Fläche. Sie glaubt, dass ein Weg gefunden werden kann, der die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt.

Die Armee hat 30 Tage Zeit, um ihre Optionen zu prüfen, darunter auch die Möglichkeit, die Entscheidung des Landrats anzufechten. Gouverneur Green hat seine Vorstellungen für die Trainingsgelände skizziert und betont, dass er die Fläche verkleinern und mehr Land an den Staat Hawaii zurückgeben möchte. Er sieht auch Unterstützung für Wohnungsbau, Umwelt- und Energieprojekte als wichtig an.

Es bleibt unklar, was der Gouverneur mit der „nuklearen Option“ der Landbeschlagnahmung meinte, da die Armee diese Position nicht öffentlich diskutiert hat. Tokuda hat in ihren Gesprächen mit dem Militär keine Diskussion über eine Landbeschlagnahmung gehört und betont, dass alle Beteiligten zu 110 % bereit sind, einen Verhandlungsweg zu finden.

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Verhandlungen über Militärgelände in Hawaii: Bundesbehörden könnten eingreifen
Verhandlungen über Militärgelände in Hawaii: Bundesbehörden könnten eingreifen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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