SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Welt der Kryptowährungen ist nicht nur von technologischen Innovationen geprägt, sondern auch von mysteriösen Ereignissen, die oft mehr Fragen als Antworten hinterlassen. In den letzten Jahren sind mehrere prominente Persönlichkeiten aus der Krypto-Szene auf mysteriöse Weise verschwunden oder haben ihren Tod vorgetäuscht, was die Branche in Aufruhr versetzt hat.

Die Geschichte von Jeffy Yu, einem Entwickler der Zerebro-Plattform, ist ein Paradebeispiel für die bizarren Wendungen, die die Krypto-Welt nehmen kann. Yu täuschte seinen eigenen Tod in einem Livestream vor, nur um Tage später lebendig bei seinen Eltern in San Francisco gefunden zu werden. Diese inszenierte Tragödie führte zur Einführung eines Memecoins, der kurzzeitig einen Marktwert von über 100 Millionen US-Dollar erreichte. Doch Yu ist nicht der Einzige, dessen vermeintlicher Tod die Krypto-Community erschütterte.

Ein weiteres Rätsel ist der Fall von Hu Lezhi, einem mutmaßlichen chinesischen Programmierer, der 500 Ether verbrannte und weitere 1.950 Ether an Organisationen wie WikiLeaks spendete. Seine Botschaften auf der Blockchain klangen wie aus einem Science-Fiction-Roman: Er behauptete, Opfer von Gehirn-Computer-Waffen zu sein, die von einem Hedgefonds eingesetzt würden. Seitdem ist Hu verschwunden, und seine Wallets blieben unberührt.

Der plötzliche Tod von Nikolai Mushegian, einem Entwickler im DeFi-Bereich, sorgte ebenfalls für Aufsehen. Kurz vor seinem Tod twitterte er über eine angebliche Verschwörung von Geheimdiensten und Eliten. Am nächsten Tag wurde er tot an einem Strand in Puerto Rico gefunden. Offiziell wurde sein Tod als Unfall eingestuft, doch die Umstände werfen weiterhin Fragen auf.

Gerald Cotten, der Gründer der kanadischen Kryptobörse QuadrigaCX, starb angeblich 2018 an Morbus Crohn in Indien. Doch die Tatsache, dass er der einzige war, der Zugang zu 190 Millionen US-Dollar in Kryptowährungen hatte, nährte Spekulationen über einen möglichen Betrug. Bis heute fordern Investoren die Exhumierung seines Körpers, um seine Identität zu bestätigen.

Schließlich gibt es noch die Geschichte der sogenannten „Cryptoqueen“ Ruja Ignatova, die 2017 spurlos verschwand. Sie war Mitbegründerin des OneCoin-Betrugs, der Investoren weltweit um Milliarden betrog. Gerüchte über ihren Verbleib reichen von einer neuen Identität nach einer Schönheitsoperation bis hin zu ihrer Ermordung auf einer Yacht. Die US-Behörden haben eine Belohnung von 5 Millionen US-Dollar für Informationen über ihren Aufenthaltsort ausgesetzt.

Diese Fälle zeigen, wie die Krypto-Welt nicht nur von technologischen, sondern auch von menschlichen Dramen geprägt ist. Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen oft, und die Suche nach der Wahrheit bleibt eine Herausforderung.

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Verschwundene Krypto-Persönlichkeiten: Geheimnisse und Spekulationen
Verschwundene Krypto-Persönlichkeiten: Geheimnisse und Spekulationen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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