LONDON (IT BOLTWISE) – Die Spieleindustrie steht erneut vor Herausforderungen, da Virtuos, ein renommiertes Studio für Spielentwicklung, eine signifikante Reduzierung seiner Belegschaft angekündigt hat.

Virtuos, bekannt für seine Arbeit an der Remastered-Version von The Elder Scrolls 4: Oblivion, hat angekündigt, sieben Prozent seiner Belegschaft abzubauen. Dies entspricht etwa 300 Mitarbeitern, wie aus Branchenberichten hervorgeht. Das Unternehmen, das weltweit über 4.200 Mitarbeiter beschäftigt, ist in den USA, Europa und Asien tätig. Besonders betroffen sind die Teams in China, wo rund 200 Stellen gestrichen werden sollen. Auch die französischen Teams, die maßgeblich an der überraschenden Veröffentlichung von Oblivion Remastered im April beteiligt waren, könnten von den Kürzungen betroffen sein. Trotz der erfolgreichen Unterstützung großer Projekte wie einem Patch für Cyberpunk 2077 und der Mitarbeit an kommenden Titeln wie Metal Gear Solid Delta: Snake Eater, sieht sich Virtuos gezwungen, diese Maßnahmen zu ergreifen. Die Entscheidung spiegelt die derzeit unsichere Lage in der Spieleindustrie wider, in der selbst stabile Aufträge für Post-Release-Support und Remaster nicht ausreichen, um Arbeitsplätze zu sichern. Diese Entwicklung folgt auf umfassende Entlassungen bei Microsofts Xbox-Sparte im Juli, bei denen Spiele wie Everwild gestrichen und Studios wie The Initiative geschlossen wurden. Auch Romero Games, das eine nicht angekündigte Finanzierung von Microsoft erhalten hatte, musste sein aktuelles Projekt einstellen. Diese Ereignisse verdeutlichen die Herausforderungen, denen sich die Branche gegenübersieht, und werfen Fragen zur Zukunft der Spieleentwicklung auf.

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