WOLFSBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Volkswagen plant, den klassischen Polo als Elektroauto neu aufleben zu lassen, um die E-Mobilität mit erschwinglichen Modellen zu fördern. Mit einem Preis von 25.000 Euro soll der ID.Polo ab dem kommenden Jahr auf den Markt kommen und die Nachfrage nach kostengünstigen Elektrofahrzeugen ankurbeln.

Volkswagen hat sich entschieden, den bekannten Polo als Elektroauto zurückzubringen, um die E-Mobilität mit erschwinglichen Modellen zu fördern. Der ID.Polo, der ab dem kommenden Jahr für 25.000 Euro erhältlich sein wird, soll die Nachfrage nach kostengünstigen Elektrofahrzeugen ankurbeln. Diese Entscheidung markiert eine Kehrtwende in der Namensstrategie des Unternehmens, das unter dem früheren Konzernchef Herbert Diess neue Modellbezeichnungen wie ID.3 und ID.4 eingeführt hatte.
Der ID.Polo ist Teil einer neuen Familie von vier elektrischen Kleinwagen, die maßgeblich in Spanien von der Tochtergesellschaft Seat/Cupra entwickelt wurden. Neben dem ID.Polo wird auch der Skoda Epiq in der gleichen Preisklasse von 25.000 Euro angeboten. Ein weiteres Modell der Gruppe ist der VW ID.Cross, ein kleiner Stadtgeländewagen, der an das erfolgreiche Verbrennermodell T-Cross erinnert.
Volkswagen hofft, mit diesen neuen Modellen ein großes Marktsegment in Europa zu adressieren. Der Wettbewerb in diesem Bereich ist jedoch groß, da auch der europäisch-amerikanische Konzern Stellantis mit Modellen wie dem elektrischen Fiat Panda und dem Citroën ë-C3 in ähnlichen Kategorien unterwegs ist. Zudem drängen chinesische Hersteller in den Markt für günstige Elektrofahrzeuge.
Nach der Preisklasse um 25.000 Euro plant Volkswagen auch, ein noch günstigeres Segment ins Visier zu nehmen. Ein Elektroauto mit dem Arbeitstitel ID.1 soll in zwei Jahren auf den Markt kommen und die Kategorie um 20.000 Euro bedienen. Dieses Modell folgt auf den älteren e-up, der bereits an die etablierten Verbrenner-Kleinwagen der Up-Reihe anknüpfte.

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