MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Volkswagen hat auf der Messe in München vier neue Elektrofahrzeuge vorgestellt, die ab 2026 auf den Markt kommen sollen. Mit einem Einstiegspreis von unter 25.000 Euro zielt der Konzern darauf ab, den Absatz von E-Autos zu steigern und die CO2-Flottenziele der EU zu erreichen. Der ID. Polo wird als erstes Modell im Herbst 2026 erhältlich sein.

Volkswagen hat auf der Messe in München seine neuesten Elektrofahrzeuge vorgestellt, die ab 2026 auf den Markt kommen sollen. Diese Modelle, darunter der ID. Polo, sollen zu einem Einstiegspreis von knapp unter 25.000 Euro angeboten werden. Der Konzern verfolgt damit das Ziel, den Absatz von Elektroautos zu steigern und die strengen CO2-Flottenziele der EU zu erfüllen. Konzernchef Oliver Blume betonte bei der Vorabpremiere die klare Ausrichtung auf E-Mobilität.
Die vier neuen Modelle von VW, Skoda und Cupra sind derzeit noch leicht getarnt oder als Studie auf der Messe zu sehen. Die echte Weltpremiere des ID. Polo ist für Mai 2026 geplant, der Verkaufsstart soll im Herbst desselben Jahres erfolgen. Alle vier Schwestermodelle werden aus Kostengründen in Spanien produziert. Ein weiteres, noch günstigeres Modell mit dem Arbeitstitel ID. Every1 soll 2027 folgen und etwa 20.000 Euro kosten. Dieses Modell wird in Portugal gefertigt.
Mit diesen neuen Modellen im unteren Preissegment möchte VW den Anteil seiner Elektrofahrzeuge erhöhen. Im ersten Halbjahr lag der E-Auto-Anteil konzernweit bei elf Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr konnte VW die Auslieferung von Elektrofahrzeugen um 47 Prozent steigern, in Europa sogar um fast 90 Prozent. Der VW-Konzern ist nach eigenen Angaben in Europa Marktführer bei Elektroautos mit einem Marktanteil von 28 Prozent.
Der ID. Polo, der auf der Messe präsentiert wurde, ist die Serienversion der vor zweieinhalb Jahren gezeigten Studie ID.2all. Mit einer Länge von 4,05 Metern ähnelt er dem Verbrenner-Polo. VW verspricht eine elektrische Reichweite von bis zu 450 Kilometern und 226 PS in der sportlichen GTI-Version. In der Einstiegsversion für 25.000 Euro wird jedoch ein kleinerer Akku mit weniger Reichweite angeboten.
Interessant ist auch die Entscheidung von VW, sich von den bisherigen Nummern in den Modellnamen seiner E-Autos zu verabschieden. Statt ID.3, 4 oder 5 sollen die Modelle künftig wieder Namen wie ID. Polo und ID. Cross tragen, ähnlich den Verbrennern. Markenchef Thomas Schäfer betonte, dass die Autos “endlich wieder richtige Namen” hätten.

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