HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zukunft der Mobilität nimmt Gestalt an, da Volkswagen mit der Produktion des autonomen ID Buzz AD beginnt. Dieses Fahrzeug, das auf dem klassischen VW Bus basiert, ist ein Meilenstein in der Entwicklung autonomer Fahrzeuge.
Volkswagen hat mit der Ankündigung, den ID Buzz AD in die Serienproduktion zu bringen, einen bedeutenden Schritt in Richtung autonomer Mobilität gemacht. Dieses Fahrzeug, das von der Volkswagen-Tochter MOIA entwickelt wurde, ist die autonome Version des vollelektrischen ID Buzz und soll in Städten weltweit als Robotaxi eingesetzt werden. Mit einer verlängerten Radbasis und einem höheren Dach bietet der ID Buzz AD Platz für 13 Kameras, neun LiDARs und fünf Radare, die eine sichere autonome Fahrt gewährleisten sollen.
Die Stadt Hamburg wird als erster Kunde den ID Buzz AD in ihr öffentliches Verkehrsnetz integrieren. Dies ist ein bedeutender Schritt, da Hamburg damit eine Vorreiterrolle in der Nutzung autonomer Fahrzeuge im öffentlichen Nahverkehr einnimmt. Volkswagen plant, nach erfolgreicher Einführung in Hamburg, die Technologie in weiteren europäischen und amerikanischen Städten zu etablieren. Eine Partnerschaft mit Uber ist bereits in Planung, um den ID Buzz AD ab 2026 in Los Angeles einzusetzen.
Der ID Buzz AD ist das erste Fahrzeug in Deutschland, das die Anforderungen der SAE International für autonomes Fahren der Stufe 4 erfüllt. Dies bedeutet, dass das Fahrzeug in bestimmten Gebieten vollständig autonom fahren kann, ohne dass ein Fahrer am Steuer sitzen muss. Diese Technologie erfordert zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, wie redundante Bremssysteme und Batterien, die im ID Buzz AD integriert sind.
MOIA bietet nicht nur die Software für das autonome Fahren, sondern auch Unterstützung bei der Fernsteuerung und Hilfe, falls das Fahrzeug in eine unerwartete Situation gerät. Dies macht den ID Buzz AD zu einer umfassenden Lösung für Mobilitätsbedürfnisse, die über das reine Fahrzeug hinausgeht. Der Markt für autonome Fahrzeuge ist hart umkämpft, mit Konkurrenten wie Tesla und Waymo, die ebenfalls an Robotaxi-Diensten arbeiten.
Im Gegensatz zu den SUV-basierten Angeboten von Waymo und Tesla zielt der ID Buzz AD auf ein Erlebnis zwischen Minivan und Kleinbus ab. Der geräumige Innenraum bietet Beinfreiheit, die normalerweise nur in der ersten Klasse zu finden ist, und der vordere Beifahrersitz wurde durch einen Gepäckträger ersetzt. Diese Funktionalität und der Platz machen den ID Buzz AD besonders attraktiv für den öffentlichen Nahverkehr.
Volkswagen hofft, dass der ID Buzz AD nicht nur von privaten Taxiunternehmen, sondern auch von lokalen Regierungen als Teil des öffentlichen Verkehrsnetzes angenommen wird. Dies könnte die Art und Weise, wie Menschen in Städten reisen, grundlegend verändern. Trotz der Konkurrenz von Waymo, das mit Zeekr an einem ähnlichen Konzept arbeitet, bleibt Volkswagen optimistisch, dass der ID Buzz AD eine führende Rolle im Bereich der autonomen Mobilität spielen wird.
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