SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Daniel Liss, Mitbegründer des sozialen Netzwerks Dispo, hat einen bemerkenswerten Karrierewechsel vollzogen. Nachdem er sich in der Welt der sozialen Medien einen Namen gemacht hat, widmet er sich nun der Stahlproduktion. Diese Entscheidung basiert auf Erkenntnissen, die er während eines Kriegsplanspiels am National War College gewonnen hat.

Daniel Liss, bekannt als Mitbegründer des sozialen Netzwerks Dispo und der Dating-App Teaser AI, hat sich entschieden, in die Stahlproduktion einzusteigen. Diese unerwartete Wende in seiner Karriere begann mit einigen von ihm verfassten Meinungsartikeln über die Durchsetzung von Kartellrecht im Bereich der sozialen Medien. Diese Artikel erregten die Aufmerksamkeit von Entscheidungsträgern in Washington D.C., was dazu führte, dass Liss eingeladen wurde, an einem Kriegsplanspiel des National War College teilzunehmen.

Während dieser Übung, die sich mit einem hypothetischen Konflikt zwischen den USA und China um Taiwan und das Südchinesische Meer befasste, erkannte Liss die Schwächen in der amerikanischen Versorgungskette für Stahl. Diese Erkenntnis führte zu seiner Besessenheit mit der Stahlproduktion und zur Gründung von Nemo Industries. Das Unternehmen plant, Künstliche Intelligenz zur Optimierung der Produktion von Roheisen einzusetzen, um die veraltete Industrie zu modernisieren.

Liss ist überzeugt, dass Unternehmen, die von Anfang an auf KI setzen, einen erheblichen Wettbewerbsvorteil haben werden. Daher plant Nemo Industries nicht nur die Entwicklung von Software, sondern auch den Bau eigener Hochöfen. Diese sollen mit Erdgas betrieben werden, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Zudem erwägt das Unternehmen, die Kohlenstoffemissionen der Öfen zu erfassen, um von den Steueranreizen des Inflation Reduction Act zu profitieren.

Michael DuBose, ein Investor mit Erfahrung im Aufbau von LNG-Infrastruktur, ist Liss’ Partner bei Nemo Industries. Das Unternehmen hat bereits 28,2 Millionen US-Dollar gesammelt und plant, weitere 100 Millionen US-Dollar in einer Series-A-Finanzierungsrunde zu beschaffen. Zwei südliche US-Bundesstaaten haben dem Unternehmen Anreize in Höhe von über einer Milliarde US-Dollar angeboten, wenn es innerhalb von 15 Jahren drei Werke errichtet.

Die Stahlindustrie bietet laut Liss erhebliche Chancen für Investoren, da grundlegende Industrien wie diese historisch gesehen große Gewinne erzielt haben. Er zieht Parallelen zu den Investitionen der Rockefellers und Carnegies in der Vergangenheit, die ebenfalls in grundlegende Industrien investierten. Liss’ Vision für Nemo Industries könnte die Stahlproduktion in den USA nachhaltig verändern und gleichzeitig die Abhängigkeit von ausländischen Lieferketten verringern.

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Vom Social Media zur Stahlproduktion: Ein ungewöhnlicher Karrierewechsel
Vom Social Media zur Stahlproduktion: Ein ungewöhnlicher Karrierewechsel (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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