OMAHA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Quartalsbilanz von Berkshire Hathaway, der Investmentholding von Warren Buffett, zeigt einen deutlichen Rückgang der Gewinne. Gleichzeitig äußerte Buffett scharfe Kritik an der Handelspolitik des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump.
Die Investmentholding von Warren Buffett, Berkshire Hathaway, hat kürzlich ihre Finanzergebnisse für das erste Quartal 2025 veröffentlicht, die einen signifikanten Rückgang des Nettogewinns auf 4,672 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu 12,832 Milliarden US-Dollar im Vorjahr zeigen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Ergebnis je Aktie wider, das von 5,88 US-Dollar auf 2,13 US-Dollar gesunken ist.
Ein wesentlicher Faktor für diesen Rückgang sind die erheblichen Investmentverluste, die im ersten Quartal 2025 auf 5,038 Milliarden US-Dollar anstiegen, verglichen mit 1,48 Milliarden US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Diese Verluste sind teilweise auf die unsicheren wirtschaftlichen Bedingungen zurückzuführen, die durch die Handelspolitik der USA unter der Führung von Donald Trump beeinflusst wurden.
Warren Buffett, bekannt für seine klaren Worte, kritisierte die Zollpolitik des ehemaligen Präsidenten scharf. Er bezeichnete diese als einen „großen Fehler“ und betonte, dass Handel nicht als Waffe eingesetzt werden sollte. Buffett warnte, dass solche Maßnahmen zu negativen Einstellungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten führen könnten, die das Wachstum der USA und ihrer Handelspartner beeinträchtigen.
Die Auswirkungen dieser Politik sind auch in der ungewissen Prognose für Berkshire Hathaway zu spüren. Das Unternehmen sieht sich mit einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld konfrontiert, das durch mögliche Änderungen in der internationalen Handelspolitik und Zölle weiter belastet werden könnte. Diese Unsicherheiten erschweren es, die zukünftigen wirtschaftlichen Folgen und deren Auswirkungen auf die Finanzergebnisse des Unternehmens vorherzusagen.
Trotz dieser Herausforderungen verfügt Berkshire Hathaway über beeindruckende Cashreserven von rund 347 Milliarden US-Dollar. Buffett plant, diese Mittel für zukünftige Investitionen zu nutzen, jedoch ohne Eile, da er die Strategie verfolgt, nicht immer vollständig investiert zu sein. Diese vorsichtige Herangehensweise hat sich in der Vergangenheit als vorteilhaft erwiesen.
Die B-Aktie von Berkshire Hathaway hat sich trotz der gemeldeten Verluste positiv entwickelt und verzeichnete einen Anstieg von 1,8 Prozent auf 539,80 US-Dollar. Seit Jahresbeginn hat der Titel um 19,09 Prozent zugelegt, was das Vertrauen der Anleger in die langfristige Strategie des Unternehmens widerspiegelt.
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