Wedbush-Analyst über KI: "die vierte industrielle Revolution", KI sucht nach Hitze-Inseln, jedes zweite deutsche Startup nutzt Künstliche Intelligenz und Bundeswehr trainiert KI-Kampfdrohne - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Vier neue KI-News aus den vergangenen Tagen in einer schnellen Übersicht als KI-News-Espresso. Wedbush-Analyst über KI: „die vierte industrielle Revolution“, KI sucht nach Hitze-Inseln, jedes zweite deutsche Startup nutzt KI und Bundeswehr trainiert KI-Kampfdrohne. CRITCH® AI TECH MORNING NEWS auf Spotify!


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  • Wedbush-Analyst Dan Ives bezeichnet Künstliche Intelligenz als „die vierte industrielle Revolution“ – Für Dan Ives von Wedbush Securities ist der aktuelle KI-Boom mehr als nur ein Hype. Gegenüber CNBCs „Squawk Box Asia“ bezeichnete Ives künstliche Intelligenz kürzlich als „die vierte industrielle Revolution“, die vor der Tür stehe. «Das nenne ich einen Moment von 1995, parallel zum Internet. Ich glaube nicht, dass dies ein Hype-Zyklus ist», so der Geschäftsführer und Senior Equity Research Analyst. «Ich denke, das sind wirklich transformative Veränderungen in der Technologie, die meiner Meinung nach den Technologiebereich in den nächsten 20 bis 30 Jahren verändern werden», so Ives. «Ich denke, wir beginnen gerade erst mit dem, was unserer Meinung nach der Beginn eines neuen Tech-Bullenmarktes ist, obwohl viele der Bären weiterhin wirklich skeptisch sind.»

    KI sucht mit 300 Fühlern in Dresden nach Hitze-Inseln – Um sich für den Klimawandel zu rüsten, hat ein Dresdner Konsortium rund 300 eigens dafür entwickelte Stadtklima-Sensoren im urbanen Raum installiert. Eine Künstliche Intelligenz (KI) wird ab diesem Sommer die damit erfassten Echtzeit-Daten über die örtlichen Temperaturen und Luftfeuchte in den Stadtteilen auswerten, entstehende Hitze-Inseln prognostizieren und Gegenmaßnahmen empfehlen, um Anwohner vor einem Hitzeschlag zu bewahren. Die Daten sollen in die künftige Stadtplanung einfließen. Das geht aus einer Mitteilung der Landeshauptstadt Dresden hervor. Um dem zu begegnen, haben sich mehrere Institute und Technologiefirmen in Dresden zur „KI-basierten Informationsplattform für die Lokalisierung und Simulation von Hitzeinseln für eine innovative Stadt- und Verkehrsplanung“ („Klips“) zusammengetan. Die zielt darauf, lokal möglichst genau entstehende Hitzeinseln vorherzusagen und dagegen vorzugehen. Angesichts der puren Zahl der Sensoren, die die Partner dafür brauchen, haben sie keine teure meteorologische Standardtechnik verwendet, sondern eigene Stadtklimasensoren entwickelt. Dieses Sensornetz ist seit kurzem in Betrieb und liefert Daten, mit denen nun eine KI angelernt wird.
    Jedes zweite deutsche Start-up nutzt Künstliche Intelligenz – Generative Künstliche Intelligenz ist im Trend – und wird inzwischen bereits von jedem zweiten deutschen Start-up genutzt. Eine E-Mail-Antwort auf eine Kundenanfrage aufsetzen, einen langen Fachartikel zusammenfassen oder als Tool zum Brainstorming im Team-Meeting – in mehr als der Hälfte der deutschen Startups werden Programme wie ChatGPT dafür zum Einsatz. Das sind Ergebnisse aus einer Befragung von 203 Tech-Startups im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, Berlin. «Start-ups sind Vorreiter beim Einsatz neuer Technologien. Eine so schnelle und breite Nutzung generativer KI durch Gründerinnen und Gründer sollte ein Signal an die gesamte Wirtschaft sein: Alle Unternehmen – auch kleine Handwerksbetriebe und Selbständige – sollten prüfen, wo Künstliche Intelligenz sinnvoll eingesetzt werden kann», sagt Niklas Veltkamp, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung.
    Drohnen sollen Kampfjets in Zukunft schützen – Kampfflugzeuge sollen künftig von Drohnenschwärmen begleitet werden. Dafür braucht die Bundeswehr Künstliche Intelligenz. Das Planungsamt der Bundeswehr hat Airbus Defense and Space jetzt mit einer zweiten Studie dazu beauftragt. Wie das Handelsblatt exklusiv erfuhr, will das Münchener Unternehmen spezielle Schwarm-Algorithmen zusammen mit zwei Start-ups erproben. Viele Experten sehen die Gefahr von Drohnenschwärmen vor allem darin, dass sie relativ leicht nachzubauen sind. Wer die nötige Software besitzt, könnte sich Kleinstdrohnen im Internet bestellen und diese bewaffnen. Eine andere Befürchtung ist, dass ein Drohnenschwarm außer Kontrolle gerät. In den USA gibt es Forderungen nach einer Regulierung von Drohnenschwärmen. «Die Amerikaner sehen einen Regulierungsbedarf für Schwarmtechnologie, und ich halte das für notwendig und sinnvoll», sagt Lorenz Meier – Er ist Mitgründer von Auterion, einem Schweizer Spezialisten für Drohnensoftware. «Ein Mensch sollte den Plan sehen und bestätigen müssen, bevor er ausgeführt wird. Zudem sollten Drohnenschwärme keine allgemeingefassten Aufträge erhalten, sondern Aufgaben, die zeitlich, örtlich und in Bezug auf die Einsatzmittel – wie bewaffnete und unbewaffnete Drohnen – klar eingegrenzt sind.», empfiehlt Meier.
    Wedbush-Analyst über KI:
    Wedbush-Analyst über KI: „die vierte industrielle Revolution“, KI sucht nach Hitze-Inseln, jedes zweite Startup und auch die Bundeswehr-Drohnen nutzen KI (Foto: Pixabay)

    Der KI-Morning-Podcast wird gesponsert von der Critch GmbH (FREITAG® Immobilien) – Ein Unternehmen der FREITAG® Beteiligungsgesellschaft mbH aus München. Regelmäßige Treffen und Expertenrunden rund um Künstliche Intelligenz und VR/AR in der Immobilienwirtschaft in unserem Münchener Bürokomplex: https://bit.ly/437IVrz



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