WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer ungewöhnlich scharfen Stellungnahme hat das Weiße Haus den Online-Giganten Amazon ins Visier genommen. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, bezeichnete Amazons angebliche Pläne, die von US-Präsident Donald Trump eingeführten Zölle auf ihre Preise zu kennzeichnen, als einen “feindlichen und politischen Akt”. Amazon dementierte diese Berichte jedoch umgehend und erklärte, dass solche Überlegungen nur für den Bereich Amazon Haul, nicht aber für die Hauptseite, angestellt wurden.

Die jüngste Kontroverse zwischen dem Weißen Haus und Amazon zeigt einmal mehr die Spannungen zwischen großen Technologieunternehmen und der US-Regierung. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, äußerte sich kritisch zu Berichten, wonach Amazon plane, die Auswirkungen der von Präsident Trump eingeführten Zölle auf ihre Preise hervorzuheben. Diese Zölle, die auf viele aus China importierte Produkte erhoben werden, belasten die Preise erheblich. Amazon, das viele seiner Produkte aus China bezieht, wäre von diesen Zöllen besonders betroffen.

Amazon reagierte schnell auf die Vorwürfe und dementierte die Berichte. Das Unternehmen erklärte, dass es lediglich Überlegungen im Bereich Amazon Haul gegeben habe, der sich auf Billigangebote konzentriert, und nicht auf die Hauptseite von Amazon. Diese Klarstellung kam, nachdem das Weiße Haus die Pläne als politisch motiviert bezeichnet hatte. Die Sprecherin des Weißen Hauses fragte zudem, warum Amazon nicht ähnliche Maßnahmen ergriffen habe, um auf die Inflation unter Trumps Vorgänger Joe Biden hinzuweisen.

Die Beziehung zwischen Amazon-Gründer Jeff Bezos und Donald Trump war in der Vergangenheit von Spannungen geprägt. Trump hatte wiederholt die Berichterstattung der “Washington Post”, die Bezos gehört, kritisiert. Trotz dieser Spannungen gab es Berichte, dass Bezos vor der Wahl eine Wahlempfehlung für Trumps demokratische Kontrahentin Kamala Harris gestoppt hatte, was innerhalb der Redaktion und bei den Lesern für Unmut sorgte.

In der Vergangenheit hatte Bezos auch Maßnahmen ergriffen, um die “Washington Post” in ihrer Berichterstattung zu bremsen, was zu weiteren Spannungen führte. Zudem zahlte Bezos 25 Millionen Dollar, um einen Rechtsstreit mit Trump beizulegen, und nahm an Veranstaltungen in Trumps Residenz Mar-a-Lago teil. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Beziehung zwischen Bezos und Trump komplex ist und von politischen und wirtschaftlichen Interessen geprägt wird.

Die Vorwürfe des Weißen Hauses, dass Bezos chinesische Propaganda unterstütze, indem er die Kommentarfunktion für ein Buch von Xi Jinping auf Druck der chinesischen Behörden abschaltete, werfen ein weiteres Licht auf die geopolitischen Spannungen, die die Beziehungen zwischen den USA und China prägen. Diese Spannungen haben auch Auswirkungen auf Unternehmen wie Amazon, die in beiden Märkten tätig sind.

Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass die Beziehungen zwischen großen Technologieunternehmen und der US-Regierung weiterhin von politischen und wirtschaftlichen Interessen geprägt sind. Die Frage, wie Unternehmen wie Amazon mit den Herausforderungen umgehen, die durch geopolitische Spannungen und regulatorische Maßnahmen entstehen, bleibt offen. Die Entwicklungen in den kommenden Monaten werden zeigen, wie sich diese Beziehungen weiterentwickeln und welche Auswirkungen sie auf die globale Wirtschaft haben werden.

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Weiße Haus kritisiert Amazon scharf wegen Zollpolitik
Weiße Haus kritisiert Amazon scharf wegen Zollpolitik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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