MELBOURNE / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, dass das Erleben von Ehrfurcht nicht nur das Selbst verkleinert, sondern auch die persönliche Identität mit kollektiven Zielen in Einklang bringen kann. Dies könnte die Zusammenarbeit und gemeinsame Aktionen innerhalb von Gemeinschaften fördern.

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Das Gefühl der Ehrfurcht, sei es durch das Erleben von Naturwundern oder das Erinnern an tiefgreifende Momente, kann Menschen helfen, sich stärker mit ihren Gemeinschaften, Universitäten oder sogar ihren Ländern verbunden zu fühlen. Eine neue Studie, veröffentlicht in der Zeitschrift Emotion, liefert Beweise dafür, dass Ehrfurcht ein tiefes Gefühl der psychologischen Verschmelzung mit sozialen Gruppen fördern kann, ein Phänomen, das als Identitätsfusion bekannt ist. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Ehrfurcht nicht nur das Selbst verkleinert, sondern auch die persönliche Identität mit kollektiven Zielen in Einklang bringen kann, was möglicherweise zur Zusammenarbeit und gemeinsamen Aktionen motiviert.

Ehrfurcht ist das Gefühl, das wir oft als Reaktion auf Dinge empfinden, die groß und schwer vollständig zu begreifen sind. Es entsteht häufig, wenn wir etwas Mächtiges oder Schönes erleben, wie einen sternenübersäten Himmel, eine kraftvolle Rede oder einen imposanten Berg. Während frühere Forschungen gezeigt haben, dass Ehrfurcht den Fokus auf das Selbst reduzieren und Demut fördern kann, wächst das Interesse daran, wie sie auch soziale Beziehungen beeinflussen könnte.

Die Forscher der neuen Studie waren neugierig auf die Rolle der Ehrfurcht bei der Förderung starker Gruppenzugehörigkeiten. Sie konzentrierten sich speziell auf die Identitätsfusion, einen psychologischen Zustand, in dem Menschen ein tiefes Überlappen zwischen ihrer persönlichen Identität und der Identität einer Gruppe empfinden. Diese Art von Verbindung wurde mit Verhaltensweisen wie Selbstaufopferung für die Gruppe und dauerhafter Loyalität in Verbindung gebracht.

Die Forschung umfasste fünf Studien mit über 1.100 Teilnehmern in den USA und Australien. Die ersten beiden Studien waren querschnittlich, das heißt, sie untersuchten die natürlichen Tendenzen der Menschen, Ehrfurcht zu erleben, und wie diese mit Gefühlen der Identitätsfusion zusammenhängen. Die restlichen drei Studien verwendeten experimentelle Designs, um zu testen, ob das Hervorrufen von Ehrfurcht aktiv zu stärkeren Gefühlen der Identitätsfusion führen würde.

In der ersten Studie füllten amerikanische Teilnehmer Fragebögen aus, die ihre Neigung zur Ehrfurcht im Alltag maßen, genannt dispositionelle Ehrfurcht. Sie füllten auch eine Skala aus, die ihr Maß an Identitätsfusion mit ihrem Land maß. Selbst nach Berücksichtigung politischer Ansichten, religiöser Verpflichtungen und sozialer Klasse berichteten Menschen, die häufiger Ehrfurcht erlebten, auch von einem stärkeren Gefühl der Fusion mit ihrer nationalen Identität.

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Wie Ehrfurcht unsere Verbindung zu sozialen Gruppen stärkt
Wie Ehrfurcht unsere Verbindung zu sozialen Gruppen stärkt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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