WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz geopolitischer Spannungen im Nahen Osten zeigt die Wiener Börse bemerkenswerte Stabilität. Der Leitindex ATX verzeichnete einen leichten Anstieg, angetrieben durch Gewinne im Banken- und Ölsektor. Analysten beobachten die bevorstehenden Entscheidungen der Europäischen Zentralbank und die US-Inflationszahlen, die entscheidend für die weitere Marktentwicklung sein könnten.

Die Wiener Börse hat sich inmitten geopolitischer Unsicherheiten als widerstandsfähig erwiesen. Trotz der Spannungen im Nahen Osten und der politischen Unsicherheiten, die durch die französische Regierung an den europäischen Finanzmärkten ausgelöst wurden, konnte der ATX-Index einen leichten Anstieg von 0,19 Prozent verzeichnen und schloss bei 4.655,57 Punkten. Parallel dazu legte der ATX Prime um 0,14 Prozent auf 2.322,18 Zähler zu.
Besonders der Banken- und Ölsektor trugen zu dieser positiven Entwicklung bei. Die Aktien der Erste Group stiegen um knapp ein Prozent, während Raiffeisen ein Plus von 1,3 Prozent erzielte. Im Gegensatz dazu musste Bawag leichte Verluste von 0,4 Prozent hinnehmen. Im Ölsektor profitierten OMV von den steigenden Rohölpreisen mit einem Anstieg um 1,5 Prozent, und auch SBO konnte einen Zuwachs von 0,4 Prozent verzeichnen.
Analysten zeigen sich moderat optimistisch, da die Aussicht auf möglicherweise sinkende Leitzinsen in den USA die Märkte stützt. Dennoch belasten die gestiegenen geopolitischen Spannungen, insbesondere durch die Eskalationen im Nahen Osten, das Marktgeschehen. Die Anleger richten ihre Aufmerksamkeit auf die bevorstehenden Entscheidungen der Europäischen Zentralbank und die Veröffentlichung der US-Inflationszahlen, die als zentrale Ereignisse für die weitere Entwicklung angesehen werden.
Im Bausektor zeigte sich ein gemischtes Bild: Während Strabag mit einem Kursgewinn von 1,6 Prozent erfreute, gab Porr um denselben Prozentsatz nach. Trotz einer “Buy”-Empfehlung der Berenberg Bank für Wienerberger fiel der Kurs des Baustoffkonzerns um 1,8 Prozent. Unter den Verlierern des Handelstags waren RHI Magnesita mit einem Rückgang von 5,8 Prozent sowie Mayr-Melnhof und Voestalpine, die beide um 2,4 Prozent nachgaben.

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