SILICON VALLEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Entwicklung von Sprach-KI-Technologien erlebt derzeit einen Aufschwung. In diesem Kontext hat das Startup Wispr Flow kürzlich eine bedeutende Finanzierungsrunde abgeschlossen.

Die Nachfrage nach innovativen Sprach-KI-Lösungen wächst stetig, und Wispr Flow ist ein herausragendes Beispiel für diesen Trend. Das Unternehmen hat kürzlich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 30 Millionen US-Dollar unter der Leitung von Menlo Ventures abgeschlossen. Weitere Investoren sind NEA, 8VC sowie prominente Persönlichkeiten wie der Pinterest-Gründer Evan Sharp und der Carta-CEO Henry Ward. Diese Investition erhöht die Gesamtfinanzierung des Unternehmens auf 56 Millionen US-Dollar.
Wispr Flow wurde von Tanay Kothari gegründet, um eine Technologie zu entwickeln, die es Nutzern ermöglicht, durch lautloses Bewegen der Lippen zu tippen. Ursprünglich konzentrierte sich das Unternehmen auf die Hardware-Entwicklung, verlagerte jedoch im letzten Jahr den Fokus auf die Software-Schnittstelle Wispr Flow. Diese Software wurde im Oktober 2024 für Mac, im März 2025 für Windows und kürzlich für iOS veröffentlicht.
Die App hat in der Tech-Community schnell an Beliebtheit gewonnen, insbesondere bei Venture-Capital-Firmen im Silicon Valley, die Wispr Flow für E-Mails und Dokumente nutzen. Diese breite Akzeptanz hat das Interesse der Investoren geweckt, was zu der aktuellen Finanzierungsrunde führte. Kothari betont, dass die App bald profitabel sein könnte, entschied sich jedoch für die Kapitalaufnahme, um das Wachstum zu beschleunigen und sich gegen große Tech-Unternehmen zu behaupten.
Matt Kraning von Menlo Ventures, ein früher Unterstützer und Nutzer der App, sieht in Wispr Flow eine effiziente Methode zur digitalen Kommunikation. Die App erfasst die Absichten der Nutzer präzise und bietet eine benutzerfreundliche Schnittstelle. Dies ist besonders wichtig, da viele Nutzer keine technischen Vorkenntnisse haben.
Die Nutzerbasis der App wächst monatlich um 50 %, wobei 40 % der Nutzer aus den USA stammen. Die App unterstützt Diktate in 104 Sprachen, wobei Englisch, Spanisch und Französisch zu den meistgenutzten gehören. Die Finanzierung wird genutzt, um das Team zu erweitern und eine Android-Version zu entwickeln. Zudem plant das Unternehmen, Wispr Flow zu einem KI-gestützten Assistenten auszubauen, der alltägliche Aufgaben erleichtert.
Wispr Flow arbeitet auch mit Hardware-Partnern zusammen, um die Interaktionsebene weiter zu verbessern. Diese strategischen Schritte sollen das Unternehmen in der wettbewerbsintensiven KI-Branche weiter stärken und seine Marktposition ausbauen.

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